Gesprächskreis für Lungenerkrankte jetzt auch in Olsberg geplant – 1. Termin bereits im Oktober

Hochsauerlandkreis. Auch in Olsberg soll in Zukunft ein Gesprächskreis für chronisch obstruktiv Lungenerkrankte (COPD-Erkrankte)ins Leben gerufen werden. Das erste Treffen dazu findet am Donnerstag, 27. Oktober, um 17 Uhr im Rathaus Olsberg, Bigger Platz 6, 59939 Olsberg, in Raum 208 statt.

Aufgrund der hohen Nachfrage bei der Gründung eines Gesprächskreises im September im Arnsberger Raum bietet die Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis (AKIS im HSK) jetzt auch die Möglichkeit einen Gesprächskreis für COPD- Erkrankte in Olsberg und Umgebung zu realisieren. Jede achte Person über 40 Jahren leidet in Deutschland an einer COPD. Als chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) wird eine Krankheitssituation bezeichnet, die früher als chronische Bronchitis (Entzündung und Einengung der Atemwege) und auch als Emphysem (Zerstörung der Lungenstrukturen) beschrieben wurde.

COPD führt zu einer Verminderung des Atemstroms und als Folge hiervon zu Schwierigkeiten bei der Atmung. Dadurch sind Atemnot, Husten und Sputumproduktion die häufigsten COPD-Symptome. Obwohl diese Symptome behandelbar sind ist die Zerstörung der Lungenstruktur durch die COPD nicht voll reversibel.

Der Begriff „COPD“ wurde bisher von den Ärzten oder anderen Mitgliedern des Gesundheitswesens eher selten benutzt und ist deshalb in der Öffentlichkeit auch kaum bekannt.

Um Betroffenen die Gelegenheit zu geben sich untereinander auszutauschen gibt es nun die Möglichkeit in Olsberg einen Gesprächskreis COPD zu gründen. Das Treffen am 27. Oktober 2016 soll dazu genutzt werden sich untereinander kennenzulernen, die Erwartungen und Interessen zu besprechen und die Rahmenbedingungen zu klären.Alle Interessierten aus Olsberg und Umgebung sind dazu herzlich eingeladen.

Zur besseren Planung wird um Anmeldung bei der AKIS im HSK (Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis), Tel. 02931 5483342 oder 02931 9638105 oder per E-Mail unter selbsthilfe@arnsberg.de, gebeten.