Schmallenberg/Eslohe. „Die Fachkräftesicherung und die medizinische Versorgung stehen bei uns ganz oben auf der Agenda“, betonte Stefan Pletziger, Regionalmanager der Leader-Region „4 mitten im Sauerland“ jetzt in einem Gespräch mit dem heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Gerd Stüttgen.
Hierin war sich Pletziger einig mit dem Abgeordneten: Gerd Stüttgen: „Der Hochsauerlandkreis ist eine Vorzeigeregion mit einem guten Industriemix inhabergeführter Unternehmen in einer reizvollen Umgebung. Der demographische Faktor wirkt sich jedoch gerade in ländlichen Regionen besonders negativ aus. Da ist es gut, dass mit kreativen Projekten gegengesteuert wird.“
Stefan Pletziger, als Regionalmanager bereits verantwortlich für die Projekte in der ersten Förderphase 2007 – 2013 weiß um das beispielhafte Engagement der Bürgerschaft. Darauf habe er sich verlassen können, ebenso wie auf die Unterstützung aus der Politik und vieler Institutionen der vier beteiligten Kommunen Bestwig, Eslohe, Meschede und Schmallenberg.
In der ersten Förderphase seien 49 Projekte umgesetzt worden. Nun könne die erfolgreiche Arbeit in der zweiten Förderphase 2014 – 2020 fortgesetzt werden. Bei der Konzeptentwicklung hätten die bisherigen Erfahrungen eine große Rolle gespielt. So hätten sich alle Beteiligten darauf verständigt verstärkt junge Leute anzusprechen und konkret einzubinden, u. a. über Social Media. Stefan Pletziger: „Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Wir wollen erreichen, dass Betroffene zu Beteiligten in eigener Sache werden. Ein wichtiges von insgesamt vier Handlungsfeldern ist daher die Investition in und Projekte für und mit Kindern und Jugendlichen.“
Stüttgen begrüßt die Vorhaben des Regionalmanagers. Beide sehen im Übrigen in dem Projekt „Heimvorteil“ des Hochsauerlandkreises eine sinnvolle Ergänzung der Projekte der drei Leader-Regionen im Kreisgebiet.
Gerd Stüttgen sagte abschließend zu, sich in Düsseldorf weiterhin engagiert für die Leader-Region „4 mitten im Sauerland“ einzusetzen.