Gehwegschäden im Stadtgebiet

Schlaglöcher werden mit Kaltasphalt ausgebessert

Arnsberg. Das einsetzende Tauwetter und der häufige Temperaturwechsel verursachen tiefe Schlaglöcher und Risse auf den Straßen im Stadtgebiet. So stehen zum Beispiel einige Gehwegplatten hoch. Viele Kommunen in NRW kämpfen derzeit mit diesem Problem.

Die technischen Dienste der Stadt Arnsberg bessern zurzeit Schlaglöcher mit Kaltasphalt aus, um für eine größtmögliche Verkehrssicherheit zu garantieren. Solange der Frost noch im Boden ist, sind andere Maßnahmen nicht möglich. Mit Heißasphalt können die Schlaglöcher erst dann beseitigt werden, wenn die Witterung dementsprechend ausfällt und das Material verfügbar ist.

Die in der Stadt aufgestellten Schilder „Gehwegschäden“ müssen so lange stehen bleiben, bis die Schäden behoben sind. Ob neue Gehwegplatten eingebaut oder die geschädigten Bereiche asphaltiert werden, kann teilweise erst dann entschieden werden, wenn die Frostperiode vorbei und das Ausmaß der Schäden ersichtlich ist.

In anderen Bereichen, in denen sich die Schäden in Grenzen halten, werden die Gehwegplatten bereits wieder neu verlegt. Wie groß der Schaden durch Eis und Schnee auf den Straßen im Stadtgebiet Arnsberg letztendlich sein wird, ist trotz laufender Bestandsaufnahme noch nicht in Zahlen zu fassen. Autofahrer und Fußgänger sind weiterhin um erhöhte Aufmerksamkeit gebeten.