GastWelten stellt Antrag auf ein Insolvenzverfahren

Ein Großteil der Gläubiger hat durch Stundungen den zeitlichen Raum für die vergangenen Sanierungsverhandlungen geschaffen und damit der GastWelten GmbH die Möglichkeit eingeräumt, diesen Schritt zu vermeiden. Auch die Teileigentümer waren bemüht, konstruktiv an einer Lösung mitzuarbeiten, was jedoch an wirtschaftlichen Rahmenbedingungen scheiterte.

 

Im Zuge der Sanierungsverhandlungen ist der Weg mit einem neuen Investor eingeschlagen worden. In Anbetracht des zeitlichen Drucks konnten diese Verhandlungen noch nicht zu einem positiven Ende gebracht werden. Da absehbar war, dass die Verhandlungen mit dem Investor nicht bis zum Ablauf der Stundungserklärungen beendet werden können, ein großer Gläubiger der Stundung widersprach und wegen noch nicht abgeschlossener Verhandlungen mit dem Investor eine positive Fortführungsprognose nicht gestellt werden konnte, konnte der Insolvenzantrag nicht weiter aufgeschoben werden.

 

In dem Insolvenzeröffnungsverfahren werden die Verhandlungen mit dem Investor fortgeführt, um die verbleibende Chance zur Vermeidung einer Insolvenzeröffnung und Rettung des Projektes zu nutzen. Da noch viele Fragen mit dem Investor zu klären sind, können zum jetzigen Zeitpunkt die Erfolgschancen nicht beziffert werden.

 

Die Geschäftsleitung der GastWelten GmbH bedankt sich ausdrücklich bei allen Partnern, Mitstreitern, Unterstützern und Gläubigern, die die Sanierungsbemühungen in den letzten Wochen unterstützt haben.