Arnsberg. Die Einwohnerzahl in Arnsberg sinkt, während sich die Wohnungssuche oft schwierig gestaltet
Neheim mit Umgebung ist als Wohnort sehr begehrt, während in anderen Stadtteilen Wohnungen leer stehen Das Angebot von Eigentumswohnungen wächst, während kleine und günstige Wohnungen zur Mangelware werden.
Bauplätze für neue Einfamilienhäuser werden dringend gesucht, während ältere Einfamilienhäuser weniger nachgefragt werden.
Unternehmen suchen für Fachkräfte Wohnungen auf Zeit, während Vermieter langfristige Mieter suchen.
Der Arnsberger Wohnungsmarkt ist aktuell durch neue, teils sich widersprechende Entwicklungen geprägt.
Gemeinsam mit Politik und Verwaltung sollen deshalb Bürgerinnen und Bürger sowie Arnsberger Wohnungsmarktakteure diese und andere aktuelle Entwicklungen beleuchten und einordnen, Zielsetzungen und Leitlinien für die künftige Ausrichtung der Arnsberger Wohnungspolitik entwickeln sowie nach Handlungs- und Umsetzungsmöglichkeiten auf lokaler Ebene suchen.
Im Handlungskonzept „Zukunft Wohnen in Arnsberg“ sollen anschließend private und öffentliche Aktivitäten mit dem gemeinsamen Ziel gebündelt werden, den Wohnungsmarkt in Arnsberg auf die Herausforderungen der Zukunft auszurichten.
Deshalb lädt die Stadt Arnsberg alle interessierten Arnsbergerinnen und Arnsberger ein zum Ersten Forum „Zukunft Wohnen in Arnsberg“ Montag, 28. August 2017, 19 Uhr bis 21.15 Uhr Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Saal E 01 Clemens-August-Straße 116
59621 Arnsberg
Der Veranstaltungsort ist barrierefrei erreichbar.
Mit der Prozessgestaltung wurde Frau Prof. Dr.-Ing. Ursula Stein aus Frankfurt beauftragt, die auch die Moderation des Forums übernehmen wird. Frau Prof. Stein ist vielen Bürgerinnen und Bürgern vor allem aus den dörflichen Stadtteilen aus den IKEK-Veranstaltungen in guter Erinnerung.
Eine Wohnungsmarktanalyse für Arnsberg, die die Stadtverwaltung bei der InWIS GmbH in Bochum in Auftrag gegeben hat, wird Zahlengrundlagen liefern. Wesentliche Ergebnisse werden während des Forums vorgestellt.