Rund 60m³ Müll in Brand geraten
Arnsberg Obereimer (Hochsauerland) Am Dienstagabend, 29.1.2013 wurden gegen 19.45 sämtliche Feuerwehren aus dem Raum Arnsberg per Sirenenalarm zu einem Brand bei einem Entsorgungsunternehmen in Arnsberg Obereimer gerufen.
Bei der Anfahrt wurde schon von weitem eine heftige Qualmwolke gesichtet. Grund für die Rauchwolke war ein Brand an einem Müllhaufen von rund 60m³.
Feuer war schnell unter Kontrolle! Müllhaufen wird mit einem Bagger auseinandergezogen.
Feuerwehren: Arnsberg, Wennigloh, Breitenbruch, Niedereimer und Bruchhausen
Update der Feuerwehr
Einsatzverlauf: Arnsberg. Am Abend des 29. Januar wurden um kurz nach 19:30 Uhr die Hauptwache der Feuerwehr der Stadt Arnsberg sowie die Feuerwehreinheiten aus Arnsberg, Brei- tenbruch, Wennigloh, Niedereimer und Bruchhausen sowie der Rettungsdienst zu einem Brandeinsatz im Gewerbegebiet Hammerweide alarmiert. Hier standen auf dem Hof eines Entsorgungsunternehmens rund 80m³ Abfall in Flammen.
Sofort wurde das Feuer von mehreren Einsatztrupps unter Umluft unabhängigem Atemschutz bekämpft. Zur Unterstützung der Löscharbeiten wurde mit Hilfe eines Baggers der Abfall auseinander gezogen, um weitere Brandnester im Inneren der Müllberge ablöschen zu können. Der Arnsberger Feuerwehr gelang es, durch einen zielgerichteten Personaleinsatz, ein Übergreifen der Flammen auf weitere Teile der Abfalllagerstätte und damit einen größeren Sachschaden zu verhindern. Da die Ein- satztrupps nur mit Atemschutzgeräten zur Brandbekämpfung vorgehen konnten und regelmäßig ausgetauscht werden mussten, war die Alarmierung einer größeren An- zahl von Feuerwehreinheiten und Wehrleuten erforderlich, um den Einsatzerfolg si- cherstellen zu können.
Nach rund einer Stunde konnten die ersten Einsatzkräfte die Einsatzstelle wieder ver- lassen. Gegen 22:00 Uhr rückte dann der Rest der Einheiten wieder in ihre Standorte ein. Der Löschzug Arnsberg verblieb noch mit einer Brandwache vor Ort, um eventuell wieder aufflackernde Brandnester zu löschen.
Die Feuerwehr war mit 13 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften vor Ort. Zusätzlich war zur Eigensicherung der Wehrleute der Rettungsdienst mit einem Rettungswagen an den Schadensort beordert worden, der aber nicht einzugreifen brauchte.
Eingesetzte Einheiten: Hauptwache, Arnsberg, Breitenbruch, Wennigloh, Niedereimer, Bruchhausen Eingesetzte Fahrzeuge: 10 Löschfahrzeuge, 1 Drehleiter, 1 Wechselladerfahrzeug mit Abrollbehälter Schaum, 1 Schlauchwagen (SW2000), 1 Rettungswagen
Fotos: Fabian Weisser