Sundern. Familien sind Kinder, Jugendliche, Eltern aber auch und vielleicht vor allem die Senioren. Gerade in unserem ländlichen Raum leben viele Familien in Mehrgenerationenhäusern zusammen und sowohl die Großeltern als auch die Kinder profitieren davon.
Senioren sind aber viel mehr als bloße „Babysitter“. Mit ihrer großen Lebenserfahrung sind sie ein unverzichtbarerer Bestandteil unserer Gesellschaft. Im Berufsleben wird ihr Know-How häufig gebraucht und schmerzlich vermisst, wenn das Rentenalter erreicht wird. Viele ältere Menschen engagieren sich ehrenamtlich in Kirche und Vereinen. Mancher Chor würde ohne die Menschen jenseits der 65 im wahrsten Sinne des Wortes „alt“ aussehen.
Die Senioren der Stadt Sundern liegen der Bürgermeisterkandidatin besonders am Herzen, daher hat sie Bürger zwischen 65 und 85 Jahren zu einer Bustour durch die Stadt eingeladen. 150 Bürger sind mit ihr und zwei Fachmännern (Wolfgang Buchheister und Georg Te Pass) zunächst zum Stracken Hof nach Endorf und anschließend zum neuen Airlebnisweg in Amecke gefahren. Während der Fahrt wurden die Gäste über die aktuelle Entwicklung der Stadt Sundern informiert. Zum Abschluss ist Kerstin Pliquett mit fast allen Senioren bei Kaffee und Kuchen im Theatersaal der Schützenhalle Sundern ins Gespräch gekommen. „Ihr Wert und ihre Bedeutung für unsere Stadt sind mir bewusst und als Bürgermeisterin sehe ich es als meine Pflicht an, sie zu würdigen und entsprechende Angebote zu schaffen“, so die Bürgermeisterkandidatin Kerstin Pliquett.