Arnsberg Neheim-Hüsten. (Hochsauerland) Mobilität ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für die umfangreichen Dienste der aktiven Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes. Dazu gehören insbesondere die verschiedenen Spezialfahrzeuge.
Die DRK-Gemeinschaft Neheim-Hüsten stellte jetzt einen neuen Kofferanhänger der Öffentlichkeit vor. Der alte Hänger war „in die Jahre gekommen“. Diese Anschaffung wäre ohne die Hilfe von 13 Sponsoren nicht möglich gewesen, unterstrich Ortsvereinsvorsitzender Gerd Stüttgen in Anwesenheit einiger der Sponsoren bei der Übergabe in Hüsten.
Er dankte den großzügigen Unterstützern herzlich für ihre Hilfe. „Unsere vielfältigen ehrenamtlich geleisteten Dienste wären ohne Spender kaum zu erbringen“.
Der neue Kastenanhänger hat eine Nutzlast von zwei Tonnen, erläuterte Vorstandsmitglied Gerd Kinnbacher. Zwei mannshohe Türen an der Rückseite erleichtern das Beladen. Stützen an beiden Seiten garantieren einen sicheren Stand. In dem neuen Anhänger werden vor allem Materialien und Hilfsmittel bei größeren Einsätzen transportiert. Dazu gehören u.a. Zelte, Tragen und andere Gerätschaften.
Ein Blick auf die zahlreichen Dienste in diesem Jahr unterstreiche die Notwendigkeit des neuen Gerätes, betonte Gerd Stüttgen. Er nannte Schützen- und Volksfeste, Sport- und Kulturveranstaltungen, Reit- und Schwimmturniere und Vereinsveranstaltungen bei denen die 52 DRK-Helferinnen und –helfer wieder im Einsatz sind. 38 Blutspendetermine pro Jahr werden ebenfalls vom Ortsverein organisiert. „Deswegen freuen wir uns über jeden, der bei uns mitmachen möchte“. Selbstverständlich sorgt das DRK auch für die entsprechende kostenlose Ausbildung. In den beiden Gruppen des Jugendrotkreuzes sind Mädchen und Jungen ab 6 Jahren willkommen. Auf kindgemäße Art werden sie mit den Zielen und Aufgaben des DRK vertraut gemacht. Spiel und Sport kommen dabei nicht zu kurz.