Sundern-Stemel (Hochsauerland) Die Adventszeit ist eine Zeit, in der man Zeit hat, darüber nach zu denken, wofür es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen. Dieser Spruch war auf dem Programm des diesjährigen Adventssingen zu lesen. In der Kirche zu Stemel haben sich viele Gäste den Spruch zu Herzen genommen und bei wirklich guten Vorträgen die Zeit genommen, um zuzuhören. Unter Begleitung von Orgelklängen hielten die Chöre Punkt 15:00 Uhr Einzug in die Kirche. Die Vorsitzende Ursula Lichtenberg war es, die alsdann alle Gäste, besonders Herrn Pfarrer Otto Dalkmann als Hausherren, begrüßte. Im folgenden lösten sich der Frauenchor, unter der Leitung von Rita Willecke, welche für die erkrankte Chorleiterin Monika Wittmann den Frauenchor leitete und der MGV, unter der Leitung Volker Hüttemeisters mit gut vorgetragenen Lieder ab. Martin Danne zeigte sein Können bei der Begleitung einiger vom, Frauenchor vorgetragenen, Liedern und Henrik Just hat auch in diesem Jahr wieder bewiesen, welche Fortschritte er beim Erlernen von Klavier und Orgel gemacht hat mit dem Präludium von Bach spielte er sich in die Herzen der Zuhörer. Besondere Aufmerksamkeit erfuhren die inhaltsreichen Gedichte und eine besondere Geschichte, über den sogenannten Enkeltrick, die von Ingrid Gerling, Renate Albaum und Doris Stiefermann vorgetragen wurden. Muchsmäuschenstill wurde es natürlich, wie immer, als der Kinderchor, unter der Leitung von Volker Hüttemeister, mit „Mache dich auf und werde Licht“ sowie „Weihnachtszeit“ aufwartete. Zum Abschluss haben die beiden Chöre gemeinsam, dem aufmerksamen Publikum, das Lied „Licht in der Nacht“ von Manfred Bühler, vorgetragen. Mit dem Wunsch nach einer Zugabe gab es viel Applaus für alle Vorträge von den Zuhörern in der gut besetzen Kirche. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen Akteuren und den Gästen mit der Bitte, Ihrer Einladung zu folgen und noch einige Zeit bei Kaffee und selbstgebackenem Weihnachtplätzchen im Pfarrheim zu verbringen.