Der Winter ist zurückgekehrt – Ohne Winterreifen Auto möglichst stehen lassen

Winterdienst in den Höhenlagen im Einsatz

Der Winter ist zurückgekehrt. Vor allem im Sieger- und Sauerland sowie im nördlichen Hessen schneite es in den frühen Morgenstunden heftig. In den Höhenlagen wurden rund 20 Zentimeter Neuschnee gemessen. Die Mitarbeiter der Autobahn Westfalen in den Autobahnmeistereien Lüdenscheid, Freudenberg und Ehringshausen sind seit Montagabend (5.4.) ohne Pause unterwegs, um die Autobahnen abzustreuen und von Schnee zu befreien.

Alle Winterdienstfahrzeuge im Einsatz

 

„Wir haben alle Fahrzeuge mit Pflügen ausgestattet. Alles, was geht, ist jetzt draußen“, so Betriebsdienstleiter Christoph Heer von der Autobahnmeisterei Freudenberg. Geduld müssen die Verkehrsteilnehmer vor allem auf der A45 zwischen Lüdenscheid und Herborn-Süd aufbringen. Hier staute sich der Verkehr witterungsbedingt am Dienstagmorgen (6.4) immer wieder, weil Lkw an den Steigungen hängen blieben. Was die Straßenwärter der Autobahnmeistereien beobachten: „Es scheint so, als haben bereits viele Lkw- und auch Pkw-Fahrer die Sommerreifen aufgezogen. Viele Fahrzeuge kommen ins Schlingern oder können die Anstiege nicht bewältigen“, sagt Uwe Neuhaus von der Autobahnmeisterei Lüdenscheid. Dies führe dann oftmals zu Rückstaus, was das Durchkommen der Räumfahrzeuge erschwere.

Erneute starke Schneefälle

Auch morgen (7.4.) sollten sich die Verkehrsteilnehmer vor allem in Südwestfalen auf schwierige Straßenverhältnisse einstellen. Die Wetter-Experten sagen erneut starken Schneefall in den frühen Morgenstunden voraus. Wer also seine Winterreifen bereits verstaut hat, der sollte morgen Vormittag -wenn möglich – das Auto stehen lassen.

(Quelle. Autobahn GmbH)