Sundern-Langscheid. Was für eine Traum-Nachricht aus Berlin. Was sich schon aufgrund des vorläufigen Spielplans angedeutet hat, ist nun offiziell. Der RC Sorpesee wird auch in der kommenden Saison in der 2. Volleyball-Bundesliga spielen. Dies erfuhr Teammanager Linus Tepe am Rande der Bundesligaversammlung am vergangenen Wochenende. „Wir sind natürlich alle voll geflasht von dieser Nachricht. Schon der positive Bescheid, dass wir den freien Platz im Unterhaus der Volleyball-Bundesliga erhalten, war total gut. Und nun das – das setzt neue Kräfte frei, um sportlich und auch im Umfeld weiter zu pushen“, freut sich „Volleyball-Tausendsasser“ Tepe, der den RCS in Berlin vertrat. „Jetzt heißt es Ärmelaufkrempeln und loslegen“, freut sich Ute Schlecht, Vorsitzende, über die Zusage für die 2. Runde Bundesliga. „Wir hatten eine intensive Saison 2015/2016. Viele im Verein und im Umfeld haben mitgeholfen, das erste Jahr 2. Liga so gut wie möglich zu gestalten. Unsere Arbeit, die wir auch in die Lizensierung zur neuen Saison gesteckt haben, wird so belohnt“, gibt sich die „Chefin“ zufrieden. Dass man sich auf dieser positiven Nachricht nicht ausruhen wird, dürfte allen klar sein. Schon seit gut zwei Wochen trainiert die Mannschaft von Chef-Trainer Julian Schallow. „Wer mich kennt weiß, dass es kein Training ohne Schweiß gibt“, so die Devise des 33-Jährigen. Das gelte natürlich auch für ihn und den gesamten Betreuerstab. Und so drehen die Spielerinnen des Ruderclubs ihre Runden rund um den See und stemmen seit kurzem auch wieder Gewichte, bevor es dann schon bald in den Sand geht. „Ein straffes Programm haben wir erstellt bis zum ersten Saisonspiel Mitte September. Dies gilt im sportlichen Bereich wie auch im Umfeld. Ambitioniert und mit klaren Visionen können wir besser als Larifari“, sind sich Trainer Schallow und sein Co Tepe einig. Viel Zeit für Statements haben sie aber nicht. „Die Mädels dürfen uns nicht abhängen, sonst bekommen wir Lack“, schmunzeln die beiden Männer von der Seitenlinie. Und da sind sie auch schon wieder „on the road“ – mit Herz, Leidenschaft und viel Tempo…