Briloner sammeln Ideen für nachhaltige Stadtentwicklung

Brilon. Auf Einladung von Bürgermeister Dr. Christof Bartsch trafen sich engagierte Brilonerinnen und Briloner, um Fragen einer nachhaltigen Stadtentwicklung zu erörtern und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu identifizieren. „Wie lassen sich die Ziele Erzeugung von Nachhaltigkeitsbewusstsein, CO2-Reduktion, Energieautarkie und ressourcenschonender Konsum durch greifbare lokale Maßnahmen erreichen und wie können dabei möglichst viele Interessierte einbezogen werden?“, fragten sich die Teilnehmer.

Müller: Es braucht Taten statt Worte

Eine Bestandsaufnahme zeigte, dass in Brilon und den Dörfern schon Vieles umgesetzt wird, aber auch noch weitere Möglichkeiten bestehen, von denen einige nunmehr angegangen werden sollen. Darüber hinaus sind Ideen gefragt, die aus der Bürgerschaft eingebracht werden können. Dazu besteht die Möglichkeit auf der Bürgerbeteiligungsseite www.brilog.de oder auf den herkömmlichen Kommunikationswegen. Mitinitiator Pfarrer Rainer Müller: „Wir sollten uns nicht mit Diskussionen aufhalten; der Streit um das angemessene Wort kostet nur Zeit, die wir mit Blick auf die wahrnehmbaren Veränderungen nicht mehr haben. Wir müssen unser Verhalten kritisch überprüfen und zu kurzfristigen Veränderungen bereit sein; dazu braucht es Taten statt Worte.“