Ausstellungseröffnung – Naturaufnahmen des winterlichen Skandinaviens
Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann hat jetzt in Arnsberg die Fotoausstellung “Gefrorene Welten – Einsame Weiten” des Künstlers Thomas Keuchel eröffnet. Erneut wird das Behördengebäude an der Seibertzstraße 1 damit zu einem Ort der Kommunikation und Kultur.
Zu sehen ist dort ab sofort bis Mitte Januar 2014 eine Auswahl von Naturaufnahmen des winterlichen Skandinaviens – entstanden bei den zahlreichen Expeditionen des Fotografen. Atemberaubende Panoramen verschneiter Berglandschaften treffen auf Momentaufnahmen surreal wirkender Schattenspiele. Schneeverwehungen und kristalline Vereisungen bilden faszinierende, geradezu mystische Strukturen. Besonders zu empfehlen: die Bildervorführungen am 29. November 2013 und 14. Januar 2014 um jeweils 15 Uhr im Großen Sitzungsaal – mit einer anschließenden Führung durch den Künstler Thomas Keuchel.
“Seit einigen Jahren verfolgen wir bereits das Konzept, die Räume der Bezirksregierung nicht nur für den Behördenalltag, sondern in regelmäßigen Abständen auch für Kunst und Kultur zu nutzen. Dabei ist es mir als Regierungspräsident ganz besonders wichtig, dass die Bezirksregierung als vielfältiges und offenes Haus wahrgenommen werden kann. Die Bezirksregierung soll zum Ort der Kommunikation werden – zur Begegnungsstätte von Kunstschaffenden und Kunstinteressierten”, erläuterte Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann bei der Ausstellungseröffnung am Mittwoch (06.11.2013).
Beeindruckende Impressionen
Zu der aktuellen Ausstellung sagte Bollermann: “Seit vielen Jahren bereist Thomas Keuchel das nördliche Europa zu verschiedenen Jahreszeiten und hat dabei in den letzten Jahrzehnten faszinierende Eindrücke eingefangen! Er scheut – speziell im tiefen Winter – bei der Jagd nach spektakulären Bildern kein Abenteuer. Unzählige Male hat er die Hochebenen Zentralnorwegens auf Skiern und mit dem Zelt im Schlitten durchquert.” Das Resultat sei beeindruckend: “Tom Keuchel schafft es in seinen Bildern, die faszinierende Stille und Friedfertigkeit dieser einmaligen Landschaft sichtbar zu machen. Dabei eröffnen uns die großen Panoramen ebenso wie die fragilen Details einen ganz besonderen Einblick in diese gefrorene Welt – in das winterliche Skandinavien.”