Arnsberg/Sundern. Kurz nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine haben viele Staaten Sanktion gegen Russland verhängt, die – so zeigt es sich immer deutlicher – vielfältige wirtschaftliche Auswirkungen auf die EU und Deutschland haben. Eine der sicherlich nachhaltigsten Konsequenzen ist die eingeschränkte Gasversorgung. Die jetzt angekündigte Gaspreisbremse soll die Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger, aber auch für die Unternehmen zumindest ein wenig abfedern. Was aber sind die gesamtwirtschaftlichen Folgen der kritischen Gasversorgung? Wie sähe denn eigentlich ein sogenannter „Notfallplan Gas“ im Einzelnen aus? Wie können die mit der „Gaskrise“ entstandenen Belastungen und Auswirkungen auf dem Strommarkt erklärt werden? Sind die diskutierten Alternativen, z.B. die Laufzeitverlängerung von AKWs, der Ausbau regenerativer Energien, LNG-Gas etc. wirkliche und v.a. kurzfristige Alternativen? Raum soll aber auch die Frage bekommen, wie man sich vor Ort konkret verhalten kann, um mit den Krisen umzugehen.
vhs Arnsberg/Sundern und Stadtwerke Arnsberg laden zu einem gemeinsamen Vortrags- und Diskussionsabend ein
Die vhs Arnsberg/Sundern und die Stadtwerke Arnsberg laden vor diesem Hintergrund ein zu einem Vortrags- und Diskussionsabend. Referent ist an diesem Abend Thomas Stock: Er leitet bei den Stadtwerken Arnsberg den Geschäftsbereich Vertrieb/ Energie/ Marketing/ campus und ist damit Experte für den Energiemarkt. Nach einem kurzen und informativen Vortrag wird er zu Fragen aus dem Publikum Stellung nehmen.
Die Veranstaltung mit der Nr. X-104-550 findet statt am Montag, 24.10.22 um 18.00 in der Aula der ehemaligen Realschule in der Goethstr. 19. Die Teilnahme ist kostenlos. Zur besseren Planbarkeit wird um Anmeldung via E-Mail (vhs@vhs-arnsberg-sundern.de) oder Telefon: 02931.13464 gebeten.