Verbraucherzentrale NRW: Hilfe bei der Heizkosten-Abrechnung

Arnsberg. In Zeiten hoher Energiepreise ist es für Mieter:innen wichtig, die jährliche Heizkostenabrechnung eingehend zu kontrollieren. Worauf man bei der Prüfung achten sollte, erläutern Expert:innen von Verbraucherzentrale NRW und dem Mieterverein des Kreises Soest und Umgebung e.V. im Rahmen einer kostenlosen Informationsveranstaltung am 11. April 2024 in Arnsberg.

Unter dem Titel „Heizkostenabrechnung – alles im Blick?“ erläutert Carsten Peters, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW in Arnsberg, zunächst, wie eine Heizkostenabrechnung aufgebaut ist. Im Anschluss beantworten Dr. Johannes Spruth (Mieterverein des Kreises Soest und Umgebung e.V.) und Peters dann individuelle Fragen der Ratsuchenden. Petra Golly (Leiterin Beratungsstelle Arnsberg) zeigt Informations- und Beratungsmöglichkeiten auf.

Jede zweite Abrechnung fehlerhaft

„Eine Heizkostenabrechnung richtig zu lesen, ist nicht ganz einfach“, weiß Carsten Peters, der sich im Rahmen seiner Arbeit als Energieberater immer wieder mit Fragen rund um die jährliche Abrechnung konfrontiert sieht „Wir möchten die Menschen dabei bestmöglich unterstützen.“ Laut Deutschem Mieterbund ist jede zweite Abrechnung fehlerhaft. „Aber nur Verbraucher:innen, die die Fehler in der Abrechnung erkennen, können auch Widerspruch einlegen“, so Peters. „Wir können die hohe Zahl fehlerhafter Abrechnungen aus unserer täglichen Arbeit absolut bestätigen und ermuntern alle Mieter:innen zur Überprüfung ihrer Heizkostenabrechnung. Verschenken Sie kein Geld in Zeiten knapper Kassen“, sagt Dr. Spruth vom Mieterverein des Kreises Soest und Umgebung e.V.

Anmeldung erforderlich

Die Veranstaltung „Heizkostenabrechnung – alles im Blick?“ findet am 11. April 2024 um 18 Uhr in der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Arnsberg, Burgstraße 5, Arnsberg statt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter arnsberg.energie@verbraucherzentrale.nrw ist erforderlich. Besucher:innen können ihre Heizkostenabrechnung an dem Abend mitbringen und erste individuelle Fragen vor Ort mit den Fachleuten klären.

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Verbraucherzentrale NRW)