Ukraine Krieg: CDU Arnsberg regt Resolution im Rat und Einrichtung einer Koordinierungsstelle an

Arnsberg. Mit Entsetzen blickt die CDU in Arnsberg auf den Einmarsch der Russischen Truppen in die Ukraine. Ilja Keller, Vorsitzender der CDU in Neheim: „Als Russland-Deutscher bin ich sehr entsetzt von den Bildern aus der Ukraine. Wir verurteilen diesen kriegerischen Akt auf das Schärfste. Wir haben Angst, dass unseren Familien und Verwandten sowohl in der Ukraine, wie auch in Russland etwas zustößt. Als CDU wollen wir hier vor Ort ein Zeichen setzen und rufen die Arnsbergerinnen und Arnsberger zum friedlichen Protest in den Social Media Kanälen, bei Mahnwachen oder Friedensbewegungen auf.“

Persönlicher Beistand vor Ort

Ekaterina Markwart, Vorstandsmitglied der CDU und Vorsitzende des Kultur und Integrationszentrums Hoffnung e.V., ergänzt: „Wir wollen den Menschen unsere Unterstützung und unseren Beistand signalisieren. Unsere Gedanken und Gebete wünschen sich ausschließlich Frieden. Wir wollen in den nächsten Tagen und Wochen mit Angehörigen und Betroffenen hier vor Ort ins Gespräch kommen, damit wir persönlichen Beistand sicherstellen.“

Resolution und Koordinierungsstelle zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen

Die CDU in Arnsberg unterstützt die Vorschläge zur Aufnahme von Kriegsflüchtlingen u.a. von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Bürgermeister Ralf Bittner. Marcel Kaiser, Vorsitzender der CDU in der Stadt Arnsberg: „Wenn Menschen Zuflucht vor Krieg suchen, hat sich Arnsberg immer offen und willkommen gezeigt. Deshalb unterstützen wir die Verwaltung und den Bürgermeister bei den Bemühungen der letzten Tage. Wir regen eine Resolution im Rat der Stadt Arnsberg zur Aufnahme von Flüchtlingen am 24.3. und die Einrichtung einer Koordinierungsstelle für Geflüchtete in ukrainischer und russischer Sprache an. Es gibt viele Freiwillige in Arnsberg, die gerne helfen möchten.“

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: CDU Arnsberg)