Treffen der Selbsthilfegruppe „Opfer von Gewalt“ in Arnsberg

Arnsberg/Hochsauerland. Gewalt hat viele Gesichter und es gibt sie in allen gesellschaftlichen Schichten. Die Opfer, egal welchen Alters, leiden ein Leben lang unter ihren Erfahrungen – meist im Stillen, ohne darüber zu sprechen. Eine wichtige Anlaufstelle ist in solchen Situationen die Selbsthilfegruppe „Opfer von Gewalt“, die sich zum nächsten Mal am Donnerstag, 7. Juli, um 17.30 Uhr im Bürgerzentraum Bahnhof Arnsberg trifft. Betroffene und Angehörige sind herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Austausch in vertrauensvoller Umgebung

Hier erhalten Betroffene die Möglichkeit, über Erlebnisse und Erfahrungen zu sprechen und sich auszutauschen. Diesen Schritt zu wagen, braucht viel Mut und eine vertrauensvolle Umgebung. Sehr gut helfen können Gespräche mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben – denn der Austausch unter Gleichbetroffenen tut gut, er stabilisiert und verhilft zu neuem Lebensmut sowie besserer Lebensqualität. In Selbsthilfegruppen bekommt man häufig gute Tipps, Anregungen und Hinweise, an wen man sich wenden und wo man nachhaltige Unterstützung von Fachleuten oder professionellen Hilfsangeboten finden kann. Die Selbsthilfegruppe ersetzt jedoch keine Therapie.

Interessierte können sich bei der AKIS im HSK zum Treffen anmelden und erhalten hier auch weitere Informationen: per E-Mail an selbsthilfe@arnsberg.de oder per Telefon unter 02932 201-2270.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Arnsberg)