Theaterstück zur Corona-Pandemie in der KulturSchmiede

„Corona lässt grüßen oder bloß nicht Oma infizieren“ heißt das Theaterstück, in welchem sich zehn Jugendliche mit ihren Gefühlen während der Corona-Pandemie auseinandersetzen. Das Ergebnis präsentieren sie am kommenden Sonntag in der KulturSchmiede. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arnsberg. Zehn Jugendliche haben sich im Rahmen einer Ferienbetreuung des JBZ Arnsberg mit ihren Gefühlen während der Corona-Pandemie auseinandergesetzt und präsentieren das Ergebnis nun in einem Theaterstück: Die Uraufführung von „Corona lässt grüßen oder bloß nicht Oma infizieren“ findet am Sonntag, 14. August, um 17 Uhr in der KulturSchmiede statt. Der Eintritt ist frei.

Gefühle und Gedanken rund um Corona

Widersprüchliche Gefühle und Gedanken wie: „Soll ich zu meinen Freunden wirklich Abstand halten? Was, wenn ich meine Großeltern anstecke? Soll ich mich impfen lassen? Ich vermisse meine Hobbies.“ sind nur einige der Fragen und Themen, die die Jugendlichen mal amüsant, mal mit ernstem Unterton auf die Bühne bringen.

Geschrieben und eingeübt wurde das Stück von einem fünfköpfigen Team bestehend aus Christina Stöcker (Theaterpädagogin), Hanna Radischewski (Mitarbeiterin des JBZ Arnsberg), Kristin Schott (Schulsozialarbeit des Familienbüros), und Stephanie Kembügler (Lehrerin Fröbelschule). Thomas Mono (Rektor Realschule i.R.) komponierte eigens für das Stück einen Song, den er mit den theaterbegeisterten Jugendlichen einstudierte.

Ersatztermin findet in der KulturSchmiede statt

Eigentlich sollte das Stück bereits am Sonntag, 3. Juli, auf der Bühne des JBZ in Arnsberg ur-aufgeführt werden. Leider verselbstständigte sich der Titel des Stücks. Nach und nach infizierten sich immer mehr junge Schauspielerinnen und auch Betreuer mit dem Virus, so dass die restlichen Proben und die Aufführung verschoben werden mussten.

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Arnsberg)