SPD Arnsberg: Verfahren ruhig und sachlich besprechen und nicht populistisch Ängste schüren

Arnsberg. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg und der stellv. Vorsitzende des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung Frank Neuhaus, teilen in einer Mitteilung mit, dass sie die schnellstmögliche Durchführung einer Informationsveranstaltung zu dem Thema „Notarztstandorte in der Stadt Arnsberg“ für die Mitglieder des zuständigen Fachausschusses für Sicherheit und Ordnung beantragt haben:

Über das Thema Veränderung der Notarztstandorte in der Stadt Arnsberg, wurde in den letzten Tagen an den verschiedensten Stellen berichtet und diskutiert. Hierbei stellen wir fest, dass hier durch die falsche Darstellung von Sachverhalten, Verfahrensgängen und durch Forderung nach teilweise schon erledigten Anträgen Ängste und Verunsicherung in der Bevölkerung geschürt werden. Der stellv. Vorsitzende des zuständigen Fachausschusses Frank Neuhaus hierzu: „Wir bitten die Verwaltung, bestenfalls in Zusammenarbeit mit Vertretern des Hochsauerlandkreises, über den Rettungsdienstbedarfsplan sowie die Entwicklung in der Notarztstandortfrage ausführlich zu berichten, um so für einige Teilnehmer an den derzeitigen Diskussionen das nötige Grundwissen über Verfahrensgänge und Zuständigkeiten zu erzeugen und auch Aufklärung für die Bürgerinnen und Bürger herzustellen. In der sensiblen Frage der Notarztversorgung dürfen keine Hoffnungen bei den Bürgerinnen und Bürgern geweckt werden, die nicht erfüllt werden.“ Tim Breuner, stellv. Fraktionsvorsitzender: „Wir als Stadt Arnsberg können da wenig Einfluss nehmen. Der Hochsauerlandkreis hat hier den Hut auf. Deshalb sollte in der von uns beantragten Informationsveranstaltung noch einmal genau beschrieben werden, wie die Verfahrensabläufe waren und wo die entsprechenden Zuständigkeiten liegen. Wir haben das Gefühl, dass da noch einige Unklarheiten existieren.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: SPD-Fraktion Arnsberg)