Schüler:innen aus Arnsberg kommen mit Musik schwierigem Thema „Sucht“ näher

In den Räumen des Familienbüros näherten sich jetzt Schülerinnen und Schüler aus Arnsberg bei einem HipHop-Workschop dem Thema „Sucht“. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arnsberg. Mit Musik geht vieles besser! Im Rahmen der nordrhein-westfälischen Landeskampagne „Sucht hat immer eine Geschichte“ nahmen vor den Sommerferien die Hauptschule „Grimmeschule“, die Sekundarschule „Agnes-Wenke-Schule“ und die „Sekundarschule am Eichholz“ an einem HipHop-Workschop zum Thema Sucht und Drogen statt.

Songtexte zum Thema Sucht professionell aufgenommen

Mit professioneller Unterstützung des Musikdozenten Keith Powell aus Dortmund, produzierten jeweils zehn Schüler*innen einen Songtext zum Thema Sucht. Hilfreich zur Seite standen ihnen hierbei die jeweiligen Schulsozialarbeiter*innen Ramona Jakobs-Reichert, Annika Gierse, Stefan Rosen, Lars Günzler und Dennis Kieslich vom Jugendzentrum Hüsten. Mit viel Spaß und großem Engagement entstanden großartige Songtexte in denen die Schüler*innen auf die Auswirkungen und Gefahren von Sucht und Drogenkonsum aufmerksam machen.

Kleiner Beitrag zur Sucht-Prävention

Die Songtexte sind auf der Homepage www.suchtgeschichte.nrw.de/Youth/HipHop-Workshops veröffentlicht. Initiator der Workshops war die Suchtpräventionsstelle des Familienbüros der Stadt Arnsberg. „Corona“ hat gezeigt, dass das Thema Drogen und unkontrollierter Medienkonsum nach wie vor einen großen Stellenwert im Leben von jungen Menschen einnimmt. Leerräume und Langeweile wurden so gefüllt.

Welche Folgen der Konsum von stoff- und nichtstoffgebundenen Suchtmitteln auf die Jugendlichen, deren Familien und die Gesellschaft haben wird, bleibt abzuwarten. Umso wichtiger ist es, dass Thema Sucht in der Öffentlichkeit weiter wach zu halten. Präventive Aktionen wie zum Beispiel der HipHop-Workshop konnte hier einen kleinen Beitrag dazu leisten.

 

 

 

 

 

(Quelle: Stadt Arnsberg)