Arnsberg. Bei der Aktion „Offene Gärten im Ruhrbogen“ kündigt sich das Saisonende am kommenden Wochenende an: Zum letzten Mal in diesem Jahr haben nur wenige Gärten in den beteiligten Kommunen, Arnsberg, Balve, Frödenberg, Hemer, Iserlohn, Menden, Neuenrade und Wickede am kommenden Sonntag, 10. September, geöffnet. Bereits am Samstag, 9. September, findet das Projekt „LichterGärten“ statt, an dem sich auch der Historische Weinberg in Arnsberg beteiligt. Von 18 bis 22 Uhr ist der Weinberg unterhalb des Arnsberger Schlosses nicht nur besonders beleuchtet, sondern gewährt Besucherinnen und Besuchern auch einen Einblick in die Kultur des Weinanbaus. Im Rahmen der „LichterGärten“ laden die Akteure des Historischen Weinbergs zur Verkostung des aktuellen Jahrgangs 2022 ein. Darüber möchte das Team vom Weinberg seine Gäste begeistern, inspirieren und überraschen.
Der Arnsberger Weinberg wurde Bereits 1267 und 1279 urkundlich erwähnt. Seit 2004 wurden am Hang unterhalb der Schlossruine auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern der historische Weinberg wiederbelebt. Auf Initiative des Altstadtvereins und in Zusammenarbeit mit der Neuen Arbeit und der Weinberg AG des Laurentianums wurden verschiedene Rebsorten angebaut (u.a. Riesling Bianco, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Traminer), außerdem auch eine Streuobstwiese und eine Kräuterspirale. Infos zum Projekt „Offene Gärten im Ruhrbogen“ gibt es unter www.gaerten-im-ruhrbogen.de
Hinweis:
Der Eingang zum Weinberg befindet sich hinter den letzten Häusern auf der Schlossstraße nach ca. 50 Metern, sonntags kostenloses Parken in der Altstadtgarage am Neumarkt. Von dort führt der Fußweg über den Alten Markt durch den Glockenturm in die Altstadt (Schilder „Historischer Weinberg“). Der Zugang zum Weinberg ist aufgrund der historisch gewachsenen Hanglage leider nicht barrierefrei und deshalb mit einem Rollstuhl nicht zu erreichen.
(Quelle: Stadt Arnsberg)