TuS Rumbeck beschließt Umbau seines Sportplatzes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der TuS Rumbeck hat Anfang März, also noch vor den Corona-bedingten Einschränkungen, seine Jahreshauptversammlung abgehalten.

Dabei wurde einstimmig beschlossen, dass der Ascheplatz möglichst noch in diesem Jahr in eine Kunstrasenanlage umgebaut werden soll.

Aus „Rot“ wird „Grün“

Der TuS Rumbeck möchte noch in diesem Jahr seinen in die Jahre gekommenen Aschenplatz im Windfirkel in eine moderne Kunstrasenanlage umbauen. Einen entsprechenden Entschluss fasste die Mitgliederversammlung jetzt einstimmig.

Die jahrelange Planung einer extra gebildeten Arbeitsgruppe hat sich also ausgezahlt.

Nachdem die Mitglieder dem Vorstand einstimmig den Auftrag erteilten, auf der Sportanlage in Rumbeck einen Kunstrasenplatz zu bauen, sollen die Arbeiten noch in diesem Jahr erfolgen. Die TuS-Verantwortlichen hoffen, dass im Herbst der Spatenstich getätigt werden kann. „Aufgrund der aktuellen Situation und einiger offener Fragen können wir noch keinen abschließenden Termin nennen. Der Plan ist aber, dass der Kunstrasenplatz bis zum Ende des Jahres fertig ist“, erklärte der Vorsitzende Stephan Kersch.

In der Versammlung im Tennisheim stellte der Vorstand den Mitgliedern auch den Finanzierungsplan für die neue Anlage vor. So erhält der Verein für den Bau des Kunstrasenplatzes Fördermittel aus der Sportpauschale der Stadt Arnsberg, aus dem Landesförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ fließen Gelder unter anderem für den Bau der Leichtathletikanlage. Darüber hinaus werden für das Projekt Eigenmittel vor allem aus der in den vergangenen Jahren gebildeten Rücklage für den Sportplatzumbau und dem seit rund einem Jahr laufenden Parzellenverkauf verwendet.

50 Anteile am Kunstrasenplatz können noch erworben werden

Interessierte können unter tus-rumbeck.fussball-kunstrasen.de immer noch eine der letzten etwa 50 „Anteile“ am Kunstrasenplatz kaufen, wie Kersch ausführte. Zudem möchten die Rumbecker so viele Arbeiten wie möglich in Eigenleistung erbringen.

Änderung der Vereinssatzung

Neben dem Umbau des Sportplatzes nahm die Änderung der Vereinssatzung einen großen Teil der mehr als dreistündigen Versammlung ein. So wurde die Begrenzung der Anzahl der Beiratsmitglieder aufgehoben, zudem wurde die sogenannte „Ehrenamtspauschale“ als mögliche Vergütung für Vereinstätigkeiten in die Satzung aufgenommen. Darüber hinaus wurden einige weitere Paragraphen im Wortlaut geändert.

Der kommissarische Kassierer Baldur Reichel sen. präsentierte den Mitgliedern einen sehr erfreulichen Kassenbericht, der Verein ist weiterhin schuldenfrei. Ihm und seinen Vorstandskollegen erteilte die Versammlung einstimmig Entlastung.

Vorstandswahlen

Bei den Vorstandswahlen gab es eine Änderung: Weil Christian Schrottka sich als zweiter Vorsitzender nicht mehr zur Wahl stellte, wählten die Mitglieder Calvin Klok zu seinem Nachfolger. Baldur Reichel jun. wurde als Geschäftsführer wiedergwählt, ebenso wie sein Vater Baldur Reichel sen. als Sozialwart. Da sich kein Mitglied für die Position des Kassierers zur Verfügung gestellt hat, erklärte Reichel sen. seine Bereitschaft, das Amt auch im kommenden Jahr kommissarisch zu übernehmen. Zum neuen Kassenprüfer wählte die Versammlung Volker Maßeck. Dietmar Schmidt wurde als Leichtathletik-Abteilungsleiter wiedergewählt.

Ehrungen:
25 Jahre:
Robert Siedhoff
Stefan Becker
Daniel Großert
Robin Röhrig
Niklas Siedhoff
Frank Reckwald
Stephanie Roth
Anja Maischeider
50 Jahre:
Christel Balling
Heiko Ihme
Martin Babilon
Johannes Hauke
Volker Maßeck
Günther Schneider
Eckhard Siedhoff
Helga Roth