Arnsberg. Über 130.000 Kilometer wurden beim diesjährigen STADTRADELN in Arnsberg zurückgelegt, nun wurden die Gewinner-Teams und eifrigsten Einzelradfahrenden mit Pokalen, Preisen und Urkunden geehrt: Zum fünften Mal konnten damit durch die Stadt Arnsberg die Auszeichnungen für fleißiges Radfahren in den Sommermonaten vergeben werden. In diesem Jahr erstmals gemeinsam mit den Vertreter:innen vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) und des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) Arnsberg, die – zusammen mit der Stadtverwaltung – das STADTRADELN-Programm in diesem Jahr wesentlich gestaltet haben.
659 Teilnehmer sind im Juni mitgeradelt
Vom 1. bis zum 21. Juni traten in diesem Jahr die Teilnehmenden kräftig in die Pedale. Insgesamt beteiligten sich 659 Teilnehmende an der Aktion in der Stadt Arnsberg und radelten dabei 130.942,6 Kilometer – im Durchschnitt 198,69 Kilometer pro Person.
Bei der Vergabe der Preise würdigten der Leiter des Referats für nachhaltige Entwicklung, Sebastian Witte, und der Radverkehrsbeauftragte Hauke Karnath die Leistungen der Stadtradelnden, die damit einen wichtigen Beitrag für das Ziel der Klimaneutralität geleistet haben. Angetreten sind die Teilnehmenden in verschiedenen Kategorien und konnten hier erfolgreich sein.
Dr. Udo Arnoldi fährt sich an die Spitze im gesamten Hochsauerlandkreis
Aus dem Kreis der Einzelfahrer:innen war Dr. Udo Arnoldi aus Neheim besonders erfolgreich. Er legte im Aktionszeitraum 2.502,7 Kilometer auf dem Fahrrad zurück und half somit, 415 Kg CO2 -Emissionen zu vermeiden. Mit seiner Leistung setzte sich Dr. Arnoldi auch im gesamten Hochsauerlandkreis an die Spitze der Teilnehmenden. Der zweite Platz bei den Einzelfahrenden geht an Christoph Groß, der 1.445,4 Kilometer mit dem Rad zurücklegte (240 Kg CO2 vermieden). Platz drei erreichte mit 1398,3 Kilometern (231 Kg CO2 vermieden) Jannick Hammecke.
„Krähen Radler“ radeln im Team auf den ersten Platz
Gewertet wurde beim STADTRADELN auch die Teams mit den meisten gefahrenen Kilometern. Auf Platz 1 konnte sich hier das Team Herdringen „Krähen Radler“ feiern lassen. Mit insgesamt 73 Teammitgliedern wurden 21.724 Kilometer zurückrückgelegt und dabei rund 3,6 Tonnen CO2 vermieden. Platz 2 holte hier das Team „Wind und Wetter“ aus Neheim – gefahren wurden mit 34 Personen 12.618,4 Kilometer, was rund 2 Tonnen CO2 einsparte. Auf den dritten Platz kam das St. Ursula Gymnasium aus Neheim. Hier erradelten 52 Teilnehmende 8.532,9 Kilometer – diese Leistung sparte rund 1,5 Tonnen CO2 ein.
„Klein aber fein“ fahren zu zweit auf Platz 1
In der Kategorie „Teams mit den meisten Kilometern pro Kopf“ war das Team „Klein aber fein“ auf Platz 1 erfolgreich. Zwei Personen legten beim STADTRADELN Arnsberg 559,95 Kilometer zurück und sparten 93 kg CO2 ein. Mit 13 Mitgliedern erreichte das Team „SGV Neheim“ Platz zwei mit 323,25 zurückgelegten Kilometern. Dabei wurden 55 kg Kohlendioxid eingespart. Den dritten Platz konnte sich hier das Team Herdringen „Krähen-Radler“ sichern. In der Gruppe wurden 308,3 Kilometer pro Kopf zurückgelegt und jeweils 49 kg CO2 eingespart.
Alle Teilnehmende leisten wichtigen Beitrag zur Klimaneutralität
Im Zug der Preisverleihung, die in der Aula der ehemaligen Sauerschule in Arnsberg stattfand, wurden die Leistungen aller Teilnehmenden gewürdigt. „Der Radverkehr ist ein zentraler Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität und zur Verkehrswende in Arnsberg“, sagte Sebastian Witte und gratulierte allen Teilnehmenden für die erbrachten Leistungen, „Mit dem STADTRADELN zeigen wir, dass das Rad nicht nur ein Freizeitgerät ist, sondern sich auch in Arnsberg im Alltag fest als Alternative zum Auto etabliert hat.“
Mit dem STADTRADELN leistet die Stadt Arnsberg einen wichtigen Beitrag zu mehr Klimaschutz durch Radverkehr, dem politisch beschlossenen Klimaneutralitätsziel der Stadt Arnsberg (Klimaneutralität bis 2035) und den Zielen der globalen Agenda 2030: SDG 11 (Nachhaltige Städte und Gemeinden) und SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz).
Weiterführende Informationen zum STADTRADELN gibt es auch im Internet: www.stadtradeln.de/arnsberg
(Quelle: Stadt Arnsberg)