Nothilfe für die Ukraine: GRAEF spendet 10.000 Euro an die Johanniter

Der Arnsberger Küchengerätehersteller GREAF hat 10.000 EURO an die Johanniter für ihren Einsatz in der Ukraine-Nothilfe, gespendet. (Foto: GRAEF)

Arnsberg. Seit zwei Monaten herrscht Ausnahmezustand in der Ukraine und die Menschen vor Ort benötigen mehr denn je Hilfe von außen. Der Küchengerätehersteller GRAEF hat darum einen unternehmensinternen Spendenaufruf zugunsten der Ukraine-Nothilfe gestartet. Insgesamt sind unter allen Kolleg:innen des Familienunternehmens über 2.500 Euro zusammengekommen. Die Geschäftsführung hat diese Spendensumme auf 10.000 Euro aufgestockt. Der Betrag wurde auf Vorschlag des Betriebsrates an die Johanniter gespendet, die die Gelder zielgerichtet einsetzen. „Die Situation in der Ukraine und das Leid der Menschen vor Ort beschäftigt uns alle sehr. Gleichzeitig sehen wir eine beispiellose Hilfsbereitschaft, vor allem hier in Deutschland. Und wir freuen uns, auch als Unternehmen mit einer Spende an die Johanniter dort Hilfe leisten zu können, wo sie dringend benötigt wird“, so Hermann Graef, Geschäftsführer der Gebr. Graef GmbH & Co. KG.

Johanniter seit den ersten Tagen des Krieges im Einsatz

Geschäftsführung, Betriebsrat und Vertrieb von GRAEF haben eng zusammengearbeitet, um im Unternehmen eine möglichst hohe Spendensumme für die evangelische Hilfsorganisation des Johanniterordens zu sammeln – mit Erfolg. Die Johanniter sind seit den ersten Tagen des Krieges im Einsatz und kümmern sich um den Transport und die Verteilung von Hilfspaketen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und medizinischem Material in der Ukraine. Zurzeit beliefern sie außerdem ukrainische Krankenhäuser mit Medikamenten und medizinischem Verbrauchsmaterial, um auch dort die Versorgung für Erkrankte und Verletzte sicherzustellen. Die Rettungskräfte der Johanniter organisieren darüber hinaus Patiententransporte erkrankter ukrainischer Kinder nach Deutschland. Aber auch außerhalb der Ukraine ist der Hilfsorden aktiv: Zusammen mit den Partnerorganisationen in den Nachbarländern, wie  Rumänien, Ungarn, Polen und die Republik Moldau, und natürlich in Deutschland kümmern sie sich um die täglich ankommenden Flüchtigen und ihre physische wie psychische Grundversorgung.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: GRAEF)