Niedereimer.Im Anschluss an die Herbstsitzung des Vereinsrings Niedereimer wollen die örtlichen Gruppierungen das Vereinsleben in Niedereimer, nach der langen Corona-Pause, wieder aktivieren. Diesen Entschluss fasste man jetzt und der Vereinsring begann sofort mit der Planung.
Martinszug, Volkstrauertag und Ninive im Lichterglanz
So findet am Freitag, 12. November 2021 der Martinszug statt. Hierbei sollen, nach Empfehlung des Ordnungsamtes, alle Teilnehmer eine Maske getragen. Bevor der Zug losgeht wird um 18.00 Uhr das Martinsspiel vor der Kirche aufgeführt. Die Brezelverteilung zum Abschluss ist an der Halle Friedrichshöhe. Zur Totenehrung am Volkstrauertag (14.11.21) treffen sich die Fahnenabordnungen und Vereinsvertreter gemeinsam mit den Kirchgängern um 10.15 Uhr am Ehrenmal. Hier erfolgt nach der Ansprache durch den Ortsheimatpfleger die Kranzniederlegung. „Ninive im Lichterglanz“ ist für den 1. Adventssamstag (27.11.21) auf der Kirchwiese geplant. Hierzu muss in der nächsten Zeit allerdings noch die Beleuchtung des Tannenbaumes erneuert werden.
Vorstand
In der Sitzung, unter Vorsitz von Manuela Drawski, wurden der 2. Vorsitzende Josef Derksen und der Beisitzer Sascha Meinert in ihren Ämtern bestätigt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Ralf Schilde gewählt.
Bei der Terminabstimmung der örtlichen Gruppierungen für das Jahr 2022 wurden wieder zahlreiche Veranstaltungen in den neuen Vereinsringkalender aufgenommen. Alle Beteiligten hoffen, dass das kommende Jahr störungsfrei durchgeführt werden kann.
Unter dem Punkt „Verschiedenes“ wurde Rückschau auf das abgelaufene Corona-Jahr gehalten. So wurde zu Beginn des Jahres die neue Broschüre des Vereinsrings, mit Übersicht zu allen dörflichen Gruppierungen, an sämtliche Haushalte in Niedereimer kostenlos verteilt und wurde von der Dorfbevölkerung gut angenommen. In der Regenbogenschule sind die Betreuungszeiten in den Oster- und Herbstferien auf eine und in den Sommerferien auf zwei Wochen gekürzt werden, so Frau Stefanie Dylka-Schulte vom Förderverein. Dies liegt begründet darin, dass in Zukunft eine stadtweite Betreuung angeboten werden muss. Ebenso seien die Kosten für derartige mehrwöchige Ferienbetreuungen dauerhaft für den kleinen Förderverein nicht mehr zu stemmen. Oliver Glaremin von der Schützenbruderschaft berichtete von der erstmals digital durchgeführten Generalversammlung im letzten Geschäftsjahr. Es sei die einzige im ganzen Sauerland gewesen. Zudem nutzte die Schützenbruderschaft die vermietungsfreie Zeit und investierte mit Unterstützung von Fördermitteln, in den Theken-, Hygiene- und Digitalbereich in der Halle Friedrichshöhe. Ferner soll in absehbarer Zeit die ausgefallene Hygieneschulung nachgeholt werden. Die bisher angemeldeten Teilnehmer werden zeitnah darüber informiert. Holger Glaremin informierte, für den TuS Niedereimer, über die Fertigstellung des neuen Kunstrasenplatzes sowie den Zulauf in den Fußballabteilungen. Über die Feuerwehr teilte Markus Schneider mit, dass in den letzten Monaten der Unterricht erfolgreich und kontinuierlich digital durchgeführt aber auch seit einiger Zeit die praktische Ausbildung wieder aufgenommen wurde. Zudem machte er Nachwuchswerbung für die Kinderfeuerwehr (6 bis 9 Jahre) und die Jugendfeuerwehr (10 bis 17 Jahre). Aber auch Quereinsteiger (ab 18 Jahre) für den aktiven Einsatzdienst würden gerne aufgenommen. Frau Kirsten Pusch von der Kindertagesstätte „Kleine Eiche“ berichtete über den Führungswechsel im Frühjahr und das in Niedereimer sogar zwei männliche Betreuer in der Einrichtung beschäftigt seien. Eine nichtalltägliche, aber umso erfreulichere Situation in Kindertageseinrichtungen.