Kartoffelbraten mit neuem Kinderkönigspaar in Müschede

Laurenz Muschik und Emily Werner sind das neue Kinderkönigspaar der Schützenbruderschaft St. Hubertus Müschede. (Foto: (v.l.n.r.) Leiter des Vogelabwerfens Dieter Kinnbacher, Oberst Raimund Sonntag, Königspaar Marlon Schulze und Paulina Risse, Kinderkönigspaar Laurenz Muschik und Emily Werner, Adjutant Rudi Voß, Major Michael Schmitz, Schießwart Ralf Vollmer, © Spielmannszug Müschede)

Arnsberg/Müschede. Erst zum dritten Mal wurde am vergangenen Samstag das Müscheder Kinderkönigspaar im Rahmen des Kartoffelbratens des Spielmannszuges Müschede im „Peetz Siepen“ ermittelt.

Es waren fast 40 Kinder angetreten, um in einem rund 45-minütigen Kampf die Nachfolge von Lisa-Marie Sonntag und Laurenz Muschik auszuwerfen. In einem spannenden Kampf konnte sich der 10-jährige Laurenz Muschik, der im vergangenen Jahr bereits Prinzgemahl war, gegen seine Mitkonkurrentinnen und Mitkonkurrenten durchsetzen.

Kinderkönigspaar: Laurenz Muschik und Emily Werner

Laurenz Muschik besucht die 5. Klasse des St.-Ursula-Gymnasiums. Er spielt Fußball und Tischtennis, ist im Spielmannszug Müschede als Trommler aktiv und ist Pfadfinder und Messdiener. Zu seiner Königin erkor er sich die ebenfalls 10-jährige Emily Werner. Emily besucht die 5. Klasse des Franz-Stock-Gymnasiums. Ihre Hobbys sind reiten, Trampolin springen und Saxophon spielen im Musikverein Müschede.

Traditionell wurde wieder auf Birnen geworfen. Für jede abgeworfene Birne gab es wertvolle Preise, so etwa von Lego und Playmobil. Erste Gratulanten waren neben dem scheidenden Kinderkönigspaar natürlich das „große“ Königspaar Marlon Schulze, selbst Vorsitzender und Tambourmajor des Spielmannszuges Müschede, und Paulina Risse.

Weiter ging es mit Spiel, Tanz und Musik bis weit nach Mitternacht. Auch ein paar kräftige Regengüsse haben der Stimmung nicht geschadet: So wurde die Polonaise durch den Regen weitergeführt.

Der Spielmannszug Müschede blickt auf ein erfolgreiches Fest zurück und bedankt sich bei allen Besuchern und den vielen Helfern, die dieses Fest erst möglich machen.