Arnsberg. Die Industrie- und Handelskammern in Deutschland haben am Mittwochabend als Reaktion auf einen massiven Cyberangriff den Großteil ihrer Online-Dienste abgeschaltet. Damit sind die IHKs bis auf Weiteres per E-Mail nicht zu erreichen und auch wichtige Online-Services wie die elektronische Erstellung von Ursprungszeugnissen – sie werden für den internationalen Warenverkehr benötigt – stehen nicht zur Verfügung.
Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der IHK Arnsberg, Alexander Hennecke weist darauf hin, dass selbstverständlich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort anzutreffen und telefonisch erreichbar sind. „Sollten wir gezwungen sein, auch das Telefonsystem abzuschalten sind wir über die Mobiltelefone erreichbar.“ Die Kontaktdaten seien unter www.ihk-arnsberg.de/ansprechpartner abzurufen. „Da unsere Website auf einem anderen System läuft, können wir dort weiterhin für unsere Mitglieder auch online präsent sein“, so Alexander Hennecke.
(Quelle: IHK Arnsberg)