Arnsberg/Hüsten. Nachdem das Fest an der Hüstener Röhrschule zwei Jahre aufgrund der Pandemie verschoben werden musste, fand nun endlich die geplante Projektwoche mit abschließendem Schulfest statt. Beide Aktionen standen unter dem Motto „Schule der Vielfalt“. Hintergrund war, dass die Schule mit dem Schulfest die Aufnahme in das Programm „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ besiegeln wollte. Alle geplanten Projekte wurden daher unter dem Aspekt „Vielfalt“ durchgeführt. Dazu haben sich die Lehrerinnen tolle Projekte aus den Bereichen Kunst, Theater, Musik und Sport überlegt, die sie in Eigenregie durchführten. Zusätzliche Unterstützung gab es durch den Tänzer und Choreografen Manuel Quero sowie den Künstler Ulrich Steinwender. Ergänzend arbeiteten alle Klassen an einem digitalen Leseprojekt zum Thema. Zum Abschluss der Projektwoche wurden im Rahmen des Schulfests die Ergebnisse der Projektwoche gezeigt.
Musik und Gebet unter dem Motto „Schule der Vielfalt“
Das Fest startete bei Sonnenschein mit einer offiziellen Begrüßung aller Kinder, Eltern und Freunden der Schule. Die Begrüßung wurde musikalisch unterstützt durch das Jekits-Orchester und die Aufführung einer Trommelgruppe, die über das Projekt „Kultur und Schule“ im letzten Jahr bei Peter Tschauder gelernt hatte. Nach einem Gebet, das in drei Sprachen vorgetragen wurde, sangen alle Kinder das gemeinsame Abschlusslied „Syjahamba“.
Ergebnisse der Projektwoche und internationales Buffet
Nach dem offiziellen Teil gab es verschiedene Angebote für Groß und Klein. Die jungen Röhrschülerinnen und -schüler hatten dabei alle Hände voll zu tun: Sie präsentierten ihre Ergebnisse aus der Projektwoche in Form von Tanz- und Theateraufführungen, zeigten ihre Kunstprojekte, verkauften die entstandene Projektzeitung und informierten die Eltern über das Nachhaltigkeitsprojekt „Frei Day“, das im nächsten Schuljahr fest in das Schulprogramm aufgenommen werden soll. Abgerundet wurde das Fest durch ein internationales Buffet, zu dem die Eltern verschiedene Speisen mitgebracht hatten. So waren vom Aufbau bis zum Abbau allen Beteiligten mit Herzblut dabei, um zum Gelingen des Fests beizutragen.
Bürgermeister Bittner ist Pate der Röhrschule als „Schule ohne Rassismus“
Besonderer Gast des Tages war, neben den Kindern, Herr Bürgermeister Bittner, der als Pate des Programms „Schule ohne Rassismus“ gekommen war. Da passte es, dass pünktlich zum Schulfest die Anerkennung mit der Post zugeschickt wurde. Die Schulgemeinschaft freut sich nun auf die offizielle Titelverleihung nach den Sommerferien.
(Quelle: KGS Röhrschule)