Großes Engagement für die Unterbringung von Geflüchteten im Marienhospital in Arnsberg

Ralf Paul Bittner, Bürgermeister der Stadt Arnsberg, dankt den Helferinnen und Helfern des Klinikums Hochsauerland. (Foto: Klinikum Hochsauerland)

Arnsberg. Auch am Samstag (05.03.2022) gingen die Vorbereitungen für die Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine weiter. In den leerstehenden Wohnheimen auf dem Gelände des Klinikum Hochsauerland Standortes Marienhospital in Arnsberg wurden weitere Appartements bezugsfertig hergerichtet und alles für die Ankunft der Menschen vorbereitet.

30 freiwillige Helfer*innen des Klinikums Hochsauerland waren im Einsatz und haben Zimmer renoviert, Schränke und Betten aufgebaut, Betten bezogen, einen Gemeinschaftsraum mit TV vorbereitet, Waschmaschinen angeschlossen, Gebäudeteile mit WLAN versorgt, Willkommenspakete mit Hygieneartikeln gepackt und vieles mehr.

Insgesamt 100 Appartements sollen in Wohnheimen in Arnsberg und Meschede den geflüchteten Menschen aus der Ukraine zur Verfügung stehen. (Foto: Klinikum Hochsauerland)

In der Summe sollen 100 Appartements in Wohnheimen in Arnsberg und Meschede nutzbar gemacht werden. Aktuell sind bereits 42 Appartements bezugsfertig eingerichtet. Hier können bis ca. 120 Personen untergebracht werden.

Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer

„Es ist beeindruckend zu sehen, wie groß angesichts der dramatischen Entwicklung in der Ukraine die Hilfsbereitschaft bei uns hier in Arnsberg ist. Im Namen der Bürgerinnen und Bürger, der Stadt sowie als Bürgermeister der Stadt Arnsberg danke ich den Helferinnen und Helfern des Klinikums Hochsauerland sowie den vielen weiteren Institutionen und privaten Initiativen für ihr enormes Engagement und ihre Unterstützung“, sagte Ralf Paul Bittner.

Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland, danke allen beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren außerordentlichen und hervorragenden Einsatz. „Ohne ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement wäre die Hilfe nicht möglich“, so Kemper.

Stadt Arnsberg koordiniert Unterbringung und Hilfen

Die Unterbringung der Flüchtlinge in Arnsberg wird von der Stadt koordiniert. „Im Moment organisieren wir, Hilfsangebote und bündeln die vielen Aktionen planen die weiteren Schritte“, sagte Bürgermeister Bittner.

Für Hilfsanfragen und die Koordination von Hilfsinitiativen und Unterstützungsangeboten hat die Stadt Arnsberg folgende Hotline und E-Mail-Adresse eingerichtet: Tel. 02932 201-1199 oder E-Mail ukraine@arnsberg.de.

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Klinikum Hochsauerland)