Arnsberg. Im Rahmen einer Ferienaktion des Familienbüros der Stadt Arnsberg und zusammen mit dem Jugendbegegnungszentrum (JBZ) Liebfrauen Arnsberg entstand bereits im Sommer dieses Jahres ein Theaterstück zum Thema „Corona“. Zehn Jugendliche aus Arnsberg setzten sich im Stück unter dem Titel „Corona lässt grüßen oder bloß die Oma nicht infizieren“ auf ihre Art und Weise mit Corona auseinander und brachten ihre Gefühle in das Stück. Wegen des großen Erfolgs gibt es jetzt noch einmal eine Wiederholung am kommenden Sonntag, 27. November, um 17 Uhr auf der Bühne des JBZ Liebfrauen, Ringlebstraße 12. Der Eintritt ist frei.
Widersprüchliche Gedanken humorvoll und ernst auf die Bühne gebracht
Beeinflusst von den widersprüchlichen Gedanken („Wie soll ich zu meinen Freunden wirklich Abstand halten?“, „Was ist, wenn ich meine Großeltern anstecke?“ oder „Soll ich mich impfen lassen?“) bringen die Jugendlichen in ihrem Theaterstück ihre Gedankten zum Thema vor, die auch heute immer noch in ihren Köpfen herum schwirren. Hobbys, die über lange Zeit vermisst wurden und andere Sorgen rund um Corona werden von den Jugendlichen dabei
mal amüsant, mal mit ernstem Unterton auf die Bühne gebracht.
Geschrieben und eingeübt wurde das Stück von einem fünfköpfigen Team, bestehend aus der Theaterpädagogin Christina Stöcker, JBZ-Mitarbeiterin Hanna Radischewski, Kristin Schott von der Schulsozialarbeit des Familienbüros der Stadt Arnsberg sowie Stephanie Kembügler, Lehrern an der Fröbelschule. Thomas Mono (Rektor der Realschule Arnsberg i.R.) komponierte eigens für das Stück einen Song, den er mit den theaterbegeisterten Jugendlichen einstudierte.
Das komplette Ergebnis des Projektes können alle Interessierten nun am kommenden Sonntag, 27. November, um 17 Uhr noch einmal im JBZ ansehen
(Quelle: Stadt Arnsberg)