Arnsberg/Neheim. Der Förderverein St. Johannes Pflegezentrum in Neheim hat jetzt auf seiner Mitgliederversammlung weitere Weichen für die Zukunft gestellt: Bei den Wahlen zum Vorstand wurden der zweite Vorsitzende Klaus Humpe sowie der Geschäftsführer Michael Schrage von den anwesenden Mitgliedern einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Geschäftsführer Schrage konnte zuvor eine ausgeglichene Bilanz des Fördervereins vorstellen, der mit einer gut gefüllten Vereinskasse nun die Möglichkeit hat, dem St. Johannes-Pflegezentrum des Klinikums Hochsauerland und seinen Mitarbeitenden weitere Unterstützung zukommen zu lassen. Nach der Anschaffung eines Mobilitätstrainers für die Bewohner:innen bleibt weiter die Förderung der Lebensqualität im Haus wichtiges Ziel des Vereins. Ganz besonders hat der Förderverein dabei auch die Mitarbeitenden im Blick, für die es im letzten Jahr erstmals nach der Corona-Pandemie wieder eine vom Förderverein ausgerichtete Feier als Dankeschön für den Einsatz im Pflegezentrum gegeben hatte.
Vorstand und Beirat zukunftsweisend aufgestellt
Beisitzerin im Vorstand ist erstmals die Leiterin des Pflegezentrums, Monja Röttger, die ein einstimmiges Votum erhielt. Neu in den Beirat des Fördervereins wurden Joseph Wilms und Christian Schwiers gewählt, die künftig mit Volker Koch, Theo Krick, Elke Hellmann, MichaelRobert Wittershagen sowie Peter Bollwerk die Arbeit im Verein aktiv unterstützen. Im Bericht des Vorstandes dankte der amtierende Vorsitzende Helmut Schulte den Vorstandsmitgliedern sowie den Mitarbeitenden im Pflegezentrum für die im Jahr 2023 geleistete Arbeit. Das Jahr sei nach der Pandemie fast schon wieder ein normales Jahr gewesen, so Schulte. „Besonders erfreut hat mich der große Erfolg unseres Adventsbasars, der endlich wieder stattfinden konnte“, so der Vorsitzende. Dabei sei der Basar neben den Beiträgen der aktuell insgesamt 152 Mitglieder die wichtigste Einnahmequelle für den Förderverein. Schon zum Mittag seien alle 2.300 Lose verkauft gewesen. Für das laufende Jahr sei eine Wiederholung des Basars bereits fest im Terminplan des Vereins vorgesehen.
Ausbau des Mitgliederwesens als wichtige Aufgabe
„Die Pflege und der Ausbau unseres Mitgliederwesens ist die zweite wichtige Aufgabe in der Arbeit des Fördervereins“, stellte Helmut Schulte klar. Bislang hätte die aktive Werbung für eine Unterstützung bereits Früchte getragen. So konnten in den letzten Monaten neue Mitglieder geworben werden. Der Vorsitzende verwies darauf, dass der Tag für die Mitarbeitenden bei allen Anwesenden der Feier für beste Resonanz gesorgt habe, was von der Leiterin des Pflegezentrums, Monja Röttger, bestätigt wurde. Selbstverständlich, so Schulte, würden Vorstand und Beirat auch in diesem Jahr wieder die Mitglieder und Mitarbeitende dazu einladen. In einer persönlichen Erklärung lobte Helmut Schulte die enge und abgestimmte Zusammenarbeit mit der Leitung des Pflegezentrums, die vor allem den Bewohner:innen des Hauses zugute komme. Zu den Aktionen des Fördervereins für sie, aber auch für die Mitarbeitenden zählten im letzten Jahr u.a. ein Ostergeschenk sowie der Besuch eines Eiswagens an einem schönen Sommertag und die ein Oktoberfest am Pflegezentrum mit Eiswagen und Lebkuchenherzen.
Sommerfest findet im Juni statt
Für das Jahr 2024 sind weitere Aktionen rund um das St. Johannes-Pflegezentrum für die Bewohner:innen sowie auch für die Mitarbeitenden geplant. Schon im Juni steht das Sommerfest am Haus auf dem Programm, und der Adventsbasar am 23. November ist bereits fest eingeplant. Dank der Unterstützung von Mitgliedern sowie von Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft, für die Helmut Schulte ausdrücklich dankte, können über den Förderverein weitere Anschaffungen getätigt werden, die die Lebensqualität aller steigern helfen. Dazu zählen u.a. Geräte zur Mobilisierung der Bewohner:innen.
Plätze im St. Johannes-Pflegezentrum sind weiter sehr beliebt. Aktuell freut sich das Haus über 70 Bewohner:innen in der vollstationären Pflege. Darüber hinaus gibt es zwölf Plätze in der Tagespflege und zehn Kurzzeit-Pflegeplätze. Sie werden von insgesamt 75 Mitarbeitenden betreut und gepflegt.
(Quelle: Klinikum Hochsauerland)