Arnsberg. In weniger als sechs Wochen findet am Sonntag, 9. Juni, die Wahl zum Europaparlament statt. Die Wahlbenachrichtigungen werden in der Zeit vom 7. bis 11. Mai versandt. Wer vorab zum Wahlsonntag seine Stimme abgeben möchte, kann das ab Freitag, 10. Mai, in den sogenannten Direktwahllokalen erledigen. Hierfür sind keine Terminvereinbarungen notwendig, jedoch kann es zu Wartezeiten kommen.
Wer nach dem 15. Mai keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, wendet sich bitte an das Wahlteam der Stadt Arnsberg unter Tel. 02932 201-1669.
Per Briefwahl wählen – so funktioniert’s
Mit der Wahlbenachrichtigung können Wahlberechtigte entweder persönlich am Wahlsonntag wählen gehen, oder vorab Unterlagen beantragen und per Briefwahl wählen – per Post oder in den Direktwahllokalen. Die Direktwahllokale sind ab dem 10. Mai geöffnet und barrierefrei erreichbar im Stadtbüro Neheim, Hintereingang, Lange Wende 6a und im Alten Rathaus Arnsberg, Haupteingang, Alter Markt 19, zu folgenden Öffnungszeiten:
- montags bis donnerstags von 8 bis 12.15 Uhr und 13 bis 16 Uhr
- freitags von 8 bis 13 Uhr
- Freitag, 7. Juni, mit Sonderöffnung von 8 bis 12.15 Uhr und 13 bis 18 Uhr.
Die Öffnung der Büros am letzten Freitag vor der Wahl entspricht auch dem letzten Tag zur Beantragung der Briefwahlunterlagen.
Um sich die Briefwahlunterlagen zuschicken zu lassen, gibt es mehrere Möglichkeiten:
- Briefwahlunterlagen online anfordern
Die Briefwahlunterlagen können online ab sofort angefordert werden unter folgendem Link: https://oliwa.kommunale.it/IWS/startini.do?mb=5958004 oder unter www.arnsberg.de/wahlen, Klick auf „Europawahl“.
Zudem sind die Wahlbenachrichtigungen auch mit einem QR-Code ausgestattet, der die Wahlberechtigten automatisch zu dem Online-Antrag weiterleitet. Die Unterlagen werden anschließend per Post versendet.
- Antrag per E-Mail, Fax oder Post
Die wahlberechtigte Person kann die Briefwahlunterlagen schriftlich beim Wahlbüro der Stadt Arnsberg anfordern:
- Über die ausgefüllte Wahlbenachrichtigung, ausreichend frankiert im Briefumschlag per Post an: Stadt Arnsberg, Wahlen, Alter Markt 19, 59821 Arnsberg
- Per Fax an 02932 201 77 1984
- Per E-Mail an wahlbuero@arnsberg.de.
Anschließend bekommt die Person die Unterlagen zugeschickt, um dann – ebenfalls per Post – von zu Hause aus wählen zu können. Kurzentschlossene Briefwähler:innen sollten aber die Versanddauer der Unterlagen über den Postweg mit einkalkulieren. Die telefonische Beantragung ist aus Rechtsgründen ausgeschlossen.
Briefwahlunterlagen werden frühestens ab dem 8. Mai an die im Antrag angegebene Adresse verschickt. Auch der Versand an eine Urlaubs- oder Auslandsanschrift ist möglich. In diesem Fall sind die Postlaufzeiten für den Versand ins Ausland beachten.
Unterlagen rechtzeitig abschicken!
Die roten Wahlbriefe mit den ausgefüllten Briefwahlunterlagen können im Inland unfrankiert in jeden Briefkasten der Deutschen Post eingeworfen werden, ebenso in die Briefkästen der Stadt Arnsberg. Auch die Direktwahlbüros nehmen die Wahlbriefe an.
Briefwähler:innen müssen unbedingt darauf achten, den Wahlbriefumschlag rechtzeitig abzuschicken oder einzuwerfen. Berücksichtigt werden alle Wahlbriefe, die bis einschließlich Samstag, 8. Juni, postalisch bei der Stadt eingehen oder bis spätestens am Wahlsonntag um 18 Uhr in einen der Briefkästen der Stadt Arnsberg an den Stadtbüros Neheim und Arnsberg, am Rathausplatz 2 und an der ehemaligen Realschule in der Goethestraße (vom Schulhof Eingang linke Seite) eingeworfen werden. Später zugegangene Wahlbriefe können nicht mehr berücksichtigt werden.
Alle Infos zur Europawahl 2024 sind auf der städtischen Internetseite zu finden: www.arnsberg.de/wahlen
(Quelle: Stadt Arnsberg)
