Demenz-Café am Klinikum Hochsauerland bietet Rat und Unterstützung

Dr. med. Alexander Gerhard, Chefarzt der Klinik für Geriatrie, Achim Aderholz, Leitung Sozialdienst, Patientenkoordination, Familiale Pflege, Martin Polenz, Fachstelle Zukunft Stadt Arnsberg sowie Elke Mamet, Pflegeberaterin Familiale Pflege (v.li.), gehören zu den Initiatoren des Demenz-Café im Klinikum Hochsauerland, Standort St. Johannes-Hospital. (Foto: Klinikum Hochsauerland)

Arnsberg/Neheim. Für Demenzerkrankte und deren Angehörige bietet das Klinikum Hochsauerland in Kooperation mit der Fachstelle Zukunft Alter der Stadt Arnsberg und unterstützt durch das Arnsberger Netzwerk Demenz ein monatliches Demenz-Café im Bistro des St. Johannes-Hospitals, Springufer 7, in Arnsberg-Neheim an. Das nächste Treffen findet am Montag, den 16.09.2024, von 17 bis ca. 18:30 Uhr, statt. Erneut sind Angehörige, Betroffene und interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Deeskalation – ein wirksames Mittel bei Konflikten

Im Fokus des nächsten Treffens steht das Thema „Deeskalation – ein wirksames Mittel bei Konflikten“. Konflikte mit Menschen mit Demenz können Angehörige, Pflegende und auch den betroffenen Patienten stark belasten. Deeskalation bedeutet, solche Auseinandersetzungen zu entschärfen und damit letztlich Gewalt bestmöglich zu verhindern. Leichter möglich wird das, indem man die verschiedenen Stufen der Eskalation – also der Verschärfung eines Konflikts – versteht, sie im gegebenen Moment erkennen und angemessen handeln kann.

Referent ist Alexander Huckschlag, Bereichspflegeleitung Psychiatrie und Deeskalationstrainer. Im Anschluss gibt es wie immer Raum und die Möglichkeit Erfahrungen der Anwesenden auszutauschen. Der Besuch des Demenz-Cafés ist kostenfrei, eine Voranmeldung nicht notwendig.

 

 

 

 

 

(Quelle: Klinikum Hochsauerland)