Arnsberg. In einem Antrag an die Stadtverwaltung haben die CDU-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Arnsberg darum gebeten, Möglichkeiten zu finden, um Privatpersonen im Bereich der Erstellung von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen zu unterstützen und zu fördern. Die Stadt Arnsberg solle dem Beispiel anderer Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen folgen, die mit städtischen Eigenmitteln die Erstellung solcher Anlagen bezuschusst hätten. Da im Rahmen der Billigkeitsrichtlinie für kommunale Klimaschutzinvestitionen noch Mittel im Fördertopf vorhanden seien, würde eine Förderung keine Eigenmittel der Stadt Arnsberg voraussetzen.
Klimafreundliche Energieträger durch Förderung noch attraktiver machen
Die sich zunehmend besorgniserregend entwickelnde Energiekrise bereitet nach Ansicht von CDU und Bündnis 90/Die Grünen vielen Menschen in unserer Gesellschaft große Sorge. Immer mehr Menschen hinterfragten ihren derzeitigen Energieträger und möchten nachhaltige und klimafreundliche Energieträger als auch bezahlbare Lösungen. Photovoltaik und Solarthermie seien als möglicher Lösungsansatz längst in der Bevölkerung angekommen. Hier gelte es, in der Stadt Arnsberg noch Potential zu heben und eine Vorreiterrolle einzunehmen. Mit Hilfe der bereits vorhandenen Fördermöglichkeiten könne zudem ein weiterer Schritt zu mehr Klimaneutralität gemacht werden. Bereits im November 2021 hatten CDU und Grüne im Rahmen der Verabschiedung des Doppelhaushalts 2022/23 den Start einer „Großen Solarinitiative“ im Stadtgebiet Arnsberg gefordert.
(Quelle: CDU-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg)