CARINO geht in die zweite Runde

Im Januar starten die neuen internationalen Filme – jeweils am 1. Mittwoch eines Monats im Apollo Kino in Arnsberg. (Foto: Caritas Arnsberg-Sundern)

Arnsberg/Neheim. CARINO steht für CARitas & INternational & KinO  und ist ein Filmprojekt des Fachdienstes für Integration und Migration des Caritasverbandes Arnsberg-Sundern e.V. in Kooperation mit dem Apollo Kino Neheim.

Verständnis durch Verstehen

Eva Hagedorny von der Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) und Martin Scheid, der Betreiber des Apollo und des Central Kinos in Neheim haben im letzten Jahr die Reihe „CARINO“ gestartet. Sie verlassen mit dieser Reihe den Mainstream und zeigen Filme, die mit ihrer Kultur und Substanz Ausnahmen in der Kinowelt darstellen. Eva Hagedorny, seit ihrer Studentenzeit engagierte Cineastin, hat sich zum Ziel gemacht, den Mitmenschen über das Medium Kinofilm die Sicht- und Lebensweisen anderer Kulturen und Länder näher zu bringen. In Martin Scheid, Betreiber des Apollo, hat sie einen engagierten Mitstreiter gefunden. Seit fast einem Jahr besteht die damals geschlossene Kooperation – und nun geht es weiter.

„CARINO schlägt eine Brücke zwischen Einheimischen und Zuwanderern und vermittelt zwischen Kulturen und wirft einen Blick in fremde Gesellschaften,“ so Eva Hagedorny. „Denn“, führt sie weiter aus: „wir alle entwickeln Verständnis durch Verstehen, durch Kennenlernen und Akzeptanz, und dabei hilft auch das Kino.“

CARINO-Filme jeweils am 1. Mittwoch eines Monats

Der neue Prospekt mit Informationen zu den einzelnen Filmen und Terminen ist frisch aus der Druckerei gekommen und liegt an vielen Orten aus. Zusätzlich kann man ihn downloaden, und zwar hier: www.caritas-arnsberg.de/carino

Regelmäßig werden in der Terminspalte auf der Homepage auf die kommenden CARINO-Filme hinweisen, die jeweils am 1. Mittwoch eines Monats im kommenden Jahr gezeigt werden.

Beginnen wird die Reihe mit „Die Schwimmerinnen“ – Ägypten (2022) am 04.01.2023: Sally El Hosainis neuer Film ist die Geschichte einer beschwerlichen Flucht und eines entbehrungsreichen Neuanfangs, an deren Ende ein märchenhafter Erfolg steht. Die walisisch-ägyptische Regisseurin und Drehbuchautorin erzählt das mit langem Atem, humanistischem Blick und in Bildern, die so wunderbar sind, dass sie angesichts der hässlichen Fratze des Krieges in Syrien mitunter unangebracht erscheinen.

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: Caritas Arnsberg-Sundern)