Arnsberg. Ab dem kommenden Montag, 22. Februar, gibt es in den Kindertageseinrichtungen in der Stadt Arnsberg wieder einen eingeschränkten Regelbetrieb. Eine Betreuung der Kinder findet grundsätzlich statt, die Betreuungszeiten werden in den Kitas allerdings landesweit um zehn Stunden in der Woche gekürzt. Die Betreuung findet weiterhin in festen Gruppen statt.
Alle Kinder aus den Einrichtungen sind eingeladen, die Betreuungsangebote in den Kitas zu nutzen. Die Stadt Arnsberg setzt damit die Planungen des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes NRW für Kindertagesbetreuung um, die kurzfristig mit Blick auf das rückläufige Infektionsgeschehen beschlossen wurden.
Lokale Entwicklung entscheidet über das weitere Vorgehen
Der eingeschränkte Regelbetrieb gilt zunächst für eine Dauer von zwei Wochen bis einschließlich 5. März. Ab Montag, 8. März, hat das Land NRW dann einen lokal eingeschränkten Regelbetrieb vorgesehen, der speziell die lokalen Entwicklungen des Infektionsgeschehens berücksichtigt. Danach dürfen die Betreuungszeiten von den Trägern und Kita-Leitungen je nach individueller Situation und vor dem Hintergrund des Infektionsschutzes um bis zu zehn Stunden je Woche (maximal) gekürzt werden.
Regional begrenzte Corona-Notbremse
Für den Fall wieder steigender Corona Infektionszahlen ist eine Rückkehr zu den zuletzt geltenden Regelungen vorgesehen. Bei einem sprunghaften Anstieg der Corona- Injektionen gilt die so genannte Corona-Notbremse: In den Kitas würde dann wieder ein absolutes Betretungsverbot gelten. Eine Notbetreuung würde dann ausschließlich für die Kinder vorgehalten, bei denen ein besonderer Bedarf gegeben ist oder deren Eltern zur unmittelbaren Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems sowie in der öffentlichen Sicherheits- und Daseinsvorsorge gebraucht werden. Die „Corona-Notbremse“ soll im Bedarfsfall je nach Infektionsgeschehen möglichst regional begrenzt Anwendung finden.