UPDATE!!!! Arnsberg: Autowerkstatt steht in Flammen

Die ersten Fotos von der Einsatzstelle

Arnsberg-Bruchhausen / Hüsten (Hochsauerland) 19.01.2013 Für sämtliche Feuerwehren aus Arnsberg, Neheim, Niedereimer, Breitenbruch, Bruchhausen … hieß es am frühen Samstagmorgen um kurz vor 6 Uhr Großeinsatz an einer Autowerkstatt an der Arnsberger-Str. / Westring in Arnsberg –Bruchhausen. Hier stand eine Werkstatt in Flammen. Die Flammen stießen meterhoch aus dem Gebäude. Die Löscharbeiten dauern noch an.

Weitere Informationen finden Sie im Laufe des Tages hier bei Dorfinfo.de

Die ersten Infos von der Polizei:

Arnsberg Bruchhausen (Hochsauerland) – Heute morgen gegen 05:45 Uhr wurden durch einen Verkehrsteilnehmer festgestellt, dass Flammen aus dem Dach eines Autohauses am Westring lodern. Vor Ort konnte durch die eingesetzten Beamten festgestellt werden, dass der Bürotrakt des Gebäudes, sowie das Dach des Autohauses in Brand standen. Die Feuerwehr ist mittlerweile mit über hundert Einsatzkräften zur Brandbekämpfung vor Ort. Zum Ausmaß des Schadens, sowie zur Ursache des Brandes können derzeit noch keine Aussagen gemacht werden.

UPDATE der Feuerwehr

Bruchhausen. Im Gewerbegebiet Westring bei Arnsberg-Bruchhausen ist es am frü- hen Morgen des 19. Januar zu einem Großbrand in einem Autohaus gekommen. Um 05:47 Uhr alarmierte die Feuerwehr-Leitstelle in Meschede die Hauptwache der Feu- erwehr der Stadt Arnsberg, die Löschzüge Arnsberg, Bruchhausen, Hüsten und Ne- heim, die Löschgruppen aus Breitenbruch, Niedereimer und Wennigloh sowie den Fernmeldedienst. Mehrere Anrufer hatten Feuerschein aus dem Autohaus gemeldet. Zur Absicherung der Einsatzkräfte wurde zusätzlich der Rettungsdienst zum Einsatzort entsendet, der im Einsatzverlauf durch das Deutsche Rote Kreuz abgelöst wurde.
Die erste Erkundung vor Ort ergab einen ausgedehnten Brand im Bereich des Reifen- lagers und der Werkstatt, der auf Büroräume übergriff, die in einem Zwischenge- schoss über dem Brandherd lagen. Umgehend wurde von mehreren Seiten ein massi- ver Löschangriff von innen und außen mit zahlreichen Einsatztrupps unter Atem- schutz sowie über eine Drehleiter eingeleitet. Um den Brand der Reifen wirksam be- kämpfen zu können, setzte die Feuerwehr Löschschaum ein. Zudem wurde eine sog. Riegelstellung aufgebaut, um angrenzende Gebäude gegen ein Übergreifen des Brandes zu schützen. Die Einsatzleitung teilte die Einsatzstelle in die drei Einsatzabschnitte Arnsberger Straße, Westring und Wasserversorgung auf, um die Löscharbeiten so effektiv wie möglich zu gestalten.
Das ebenfalls alarmierte Deutsche Rote Kreuz (DRK) war mit insgesamt vier Fahrzeu- gen vor Ort. Die Helferinnen und Helfer übernahmen die sanitätsdienstliche Sicherung der Einsatzstelle und bauten zudem für die ausgekühlten Einsatzkräfte ein beheiztes Schnelleinsatz-Zelt auf, in dem diese sich aufwärmen konnten. Außerdem versorgte das DRK die Wehrleute mit Heißgetränken. Die Polizei sperrte zur Sicherung der Ein- satzstelle die Arnsberger Straße und den Westring gegen den fließenden Verkehr. Auf Grund der tiefen Temperaturen von bis zu acht Grad minus wurde der Winterdienst der Stadt Arnsberg zur Brandstelle beordert, um dem gefrierenden Löschwasser mit Salz zu Leibe zu rücken.
Gegen 07:30 Uhr konnte „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden. Die weitere Brandbekämpfung wurde dadurch erschwert, dass der von dem Brandgeschehen un- mittelbar betroffene Gebäudeteil einsturzgefährdet war und dort daher kein Innen- angriff mehr durchgeführt werden konnte. Mit mehreren Hochleistungslüftern wurde das Gebäude vom Brandrauch befreit. Die vom Brandgeschehen in Mitleidenschaft gezogene Dachhaut wurde auf verbliebene Brandnester kontrolliert und hinsichtlich einer etwaigen erneuten Rauchentwicklung beobachtet. Eine Gefährdung der Bevölkerung durch die senkrecht in den dunklen Morgenhimmel abziehende Rauchsäule bestand zu keiner Zeit.
Im Einsatzverlauf stürzte ein Feuerwehrmann und wurde vom Rettungsdienst zur Kontrolle vorsorglich ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr war in der Hochphase des Großeinsatzes mit 23 Fahrzeugen und rund 150 Einsatzkräften vor Ort. Für den Großteil der eingesetzten Einheiten war der Ein- satz gegen 10:00 Uhr, also nach gut vier Stunden, beendet. Bei der abschließenden Lagebesprechung vor Ort wurde festgelegt, dass eine Brandwache sowie das Deut- sche Rote Kreuz mit dem beheizten Zelt noch bis zum späten Nachmittag an der Ein- satzstelle verbleiben, um im Falle des Auftretens neuer Brandnester jederzeit schnell eingreifen zu können.
Zur Brandursache und der Schadenshöhe können zum Berichtszeitpunkt keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die diesbezüglichen Ermittlungen auf- genommen.

Verletzte: 1 Getötete: – – – Eingesetzte Einheiten: Hauptwache, Arnsberg, Breitenbruch, Bruchhausen, Hüsten, Neheim, Niedereimer, Wennig- loh, Fernmeldedienst, Polizei, Deutsches Rotes Kreuz mit rund 150 Einsatzkräften Eingesetzte Fahrzeuge: 23 Fahrzeuge Feuerwehr / 5 Fahrzeuge Rettungsdienst Eingesetzte Sondergeräte: Wasserwerfer über Drehleiter / Hochleistungslüfter / Wärmebildkamera

Fotos: Dorfinfo:

UPDATE Feuerwehr Fotos: