Arbeitsmarkt in Sundern jahreszeitlich bedingt leicht verschlechtert

Nicht ganz so gute Zahlen wie im letzten Monat konnte Fachbereichsleiter Andreas Zimny jetzt auf der Monatspressekonferenz im Rathaus verkünden. „Leider steht wieder eine 4 vor dem Komma!“ bedauerte er bei der Vorstellung der Zahlen für den Januar.

Bedingt durch die kalte Witterung ist somit die Arbeitslosigkeit in Sundern auf 4,1% angestiegen, im Vormonat lag sie noch bei 3,7%. Die Zahl der Empfänger von Arbeitslosengeld 1 ist aus denselben Gründen von 1,5 auf 1,9% gestiegen.

Zimny sieht aber keinen Grund zur Beunruhigung. Erfahrungsgemäß sinken die Zahlen im Frühjahr wieder, wenn im Bausektor die Arbeit wieder aufgenommen werden kann.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist gleichbleibend hoch.