Neheim. Zwei Jahre ist es her, dass die Idee eines „Internationalen Lehr- und Lerngartens“ inklusive integrativem, inklusivem und generationenübergreifendem Café im Quartier der Agnes-Wenke-Sekundarschule geboren wurde. Seither kümmerte sich Thomas Wunderlich, stellv. Schulleiter, um die Planung, um Kooperationspartner und letztendlich um die Umsetzung des Projekts. Jetzt wurde das Inklusionscafé, das in Kooperation mit dem Caritas-Verband Arnsberg-Sundern e.V. geführt wird, festlich eröffnet.
Inklusionscafé dient als Ort der Begegnung
„Wir befinden uns mitten in einem Wohngebiet und wir wollen uns als Schule öffnen – wir möchten für die Nachbarschaft, für die Menschen, Vereine und Institutionen im Stadtgebiet Angebote schaffen, die mit Garten und Nachhaltigkeit zu tun haben“, sagte Andreas Schauerte zur Begrüßung der Gäste. „Das Inklusionscafé dient dabei dem Miteinander als Ort der Begegnung – hier können sich Menschen treffen, um sich zu bestimmten Themen und Anlässen auszutauschen“.
Unterstützung erhielt die Idee einerseits durch die Stadt Arnsberg, am Eröffnungstag vertreten von Esther von Kuczkowski, Bildungsbüro, und Ralf Schmidt, Fachdienstleitung Grünflächen, andererseits aber auch durch die IKEA Stiftung (die den Bau des Wintergartens mit 70.000 Euro unterstützte) sowie Lars Morgenbrod, Regionalmanager Leader NRW (ermöglichte die Kooperation/Partnerschaft mit dem Caritas-Verband Arnsberg-Sundern e.V. – Claudia Düllberg wird in diesem Zusammenhang als Ansprechpartnerin vor Ort sein).
Café stärkt den sozialen Zusammenhalt
Ein großes Dankeschön gebührt auch den Werkstatt-Schülern/innen des 9. und 10. Jahrgangs der Agnes-Wenke-Sekundarschule, die in den letzten Wochen selbst Hand angelegt und mit handwerklichem Geschick den Innenausbau des Café vorgenommen haben – sie haben den Boden verlegt, die Theke gebaut und vieles mehr.
Bei Kaffee und frischen Waffeln, gebacken durch die Schülerfirma, die fleißig an den Vorbereitungen und am Ablauf der Eröffnungsfeier beteiligt war, ließ auch Esther von Kuczkowski es sich nicht nehmen, ihre Freude an diesem Projekt in Worte zu fassen: „Ich freue mich, heute hier zu sein und formulieren zu können, wie sehr sich die Stadt Arnsberg über dieses Projekt freut. Ihr stärkt mit diesem Café den sozialen Zusammenhalt und ihr stärkt auch das Quartier!“
„Das Wichtigste ist, dass der Schulgarten und das Inklusionscafé nun mit Leben gefüllt werden – mit Freude und vielen Ideen“, ergänzt Claudia Düllberg. „Ich freue mich darauf!“
von Thora Meißner