Hangsicherung „Sengenberg“ Ende Mai abgeschlossen
Bestwig/Meschede (straßen.nrw). Die Arbeiten zur Hangsicherung „Sengenberg“ laufen dem Ende entgegen. Somit ist eine große Herausforderung als weiterer Meilenstein im Zuge des Neubaus der A46 im Streckenabschnitt Velmede bis Nuttlar bewältigt. Die Arbeiten zur 10,6 Millionen Euro teuren Hangsicherung „Sengenberg“ werden voraussichtlich Ende Mai abgeschlossen.
Die durch den Einschnitt des Trassenverlaufs der A46n entstandene Böschung musste durch eine mit Felsnägeln rückverankerte Spritzbetonschale und einer vorgesetzten Gabionenwandverkleidung über eine Länge von 850 Metern gesichert werden. Die maximale Höhe der Hangsicherung beträgt 24,50 Meter und wurde unter einer 80°-Neigung in fünf Stufen eingeteilt. Insgesamt wurden circa 3.900 Felsnägel verbaut und 320.000 Kubikmeter an Bodenmassen in Bewegung gesetzt.
Aktuell laufen die Erd- und Entwässerungsarbeiten im Zuge der A46, an die sich der Fahrbahnbau anschließt. Ebenso sind die Betonarbeiten zur Herstellung der Fahrbahnplatte an der Ruhrtalbrücke „Bermecke“ im Verlauf des Zubringers B480n in vollem Gange.
Noch in diesem Jahr ist beabsichtigt, auch die Erd-, Fahrbahn- und Entwässerungsarbeiten im Streckenabschnitt des Zubringers B480n in Auftrag zu geben. Abschließend erfolgen dann noch die sogenannten Ausstattungslose (Schutzeinrichtungen, Beschilderung und Markierungen) sowie die Fortführung des Landschaftsbaus.
Die Gesamtfertigstellung ist für Ende 2019 vorgesehen.