4 neue Fahrzeuge sorgen für mehr Sicherheit

Arnsberg Am vergangenen Wochenende konnte die Feuerwehr Arnsberg vier neue Fahrzeuge in Dienst stellen. Die Beschaffung war notwendig geworden, da die Vorgängerfahrzeuge entweder in andere Einheiten umgesetzt wurden oder sie ein gewisses Alter erreicht hatten. Bürgermeister Ralf Paul Bittner übergab dem Leiter der Feuerwehr Bernd Löhr die neuen Fahrzeuge, so dass sie jetzt an die jeweiligen Einheiten verteilt werden können. Die Hauptamtlichen Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr erhalten für die Wache

Arnsberg ein mittleres Löschfahrzeug (MLF) mit so genannter Staffelbesatzung (5 Mann). Arnsbergs Löschzugführer Rolf Hesse konnte ein Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank (TSF-W) in Empfang nehmen, das Vorgängerfahrzeug wurde in die Löschgruppe Müschede umgesetzt. Der Hochsauerlandkreis, vertreten durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Werner Franke, hat der Feuerwehr Arnsberg und letztendlich dem Löschzug Arnsberg ein Löschgruppenfahrzeug Katstrophenschutz (LF-KatS) übergeben. Hierbei handelt es sich um das erste von vier Fahrzeugen, die der Kreis vom Bund für den Katastrophenschutz erhält. Das Fahrzeug kann daher bundesweit bei Großschadenslagen eingesetzt werden.

Das vierte Gefährt ist ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF), dieses konnte Stadtkinderfeuerwehrwart Sebastian Kortz für die Kinderfeuerwehr übernehmen. Um zu zeigen, wie wichtig die Nachwuchsgewinnung ist, wurde das Fahrzeug vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert. In der gesamten Stadt Arnsberg gibt es mittlerweile rund 150 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr.

Neben den „großen“ Fahrzeugen stellte die Kinderfeuerwehr des Löschzuges ihre vier neuen „kleinen“ Autos ebenfalls in Dienst. Diese wurden vom Feuerwehrverband neben weiteren Materialien für die Nachwuchsförderung zur Verfügung gestellt.

Bürgermeister Ralf Paul Bittner machte in seiner Begrüßung deutlich, dass eine gut ausgestattete Feuerwehr wichtig für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie der Sachwerte in der Stadt Arnsberg ist. Er dankte allen Feuerwehrmitgliedern für ihren Einsatz, der größtenteils freiwillig geleistet wird.

Nach der Einsegnung durch Pfarrer Johannes Böhnke und Probst Hubertus Böttcher hatten sowohl die Vertreter von Politik, Stadt- und Kreisverwaltung, Herstellerfirmen, als auch die Mitglieder des Löschzuges und die hauptamtlichen Kräfte die Möglichkeit, die Neuanschaffungen genauer in Augenschein zu nehmen.