45.000 Euro stolzer Gesamterlös aus fünf Benefizaktionen
Der Konzertabend war der abschließende Höhepunkt einer Serie von fünf großen Benefizaktionen innerhalb von dreieinhalb Jahren, die eine Sunderner Privatperson ins Leben gerufen hatte. Insgesamt kam durch diese Veranstaltungen eine stattliche Summe von rund 45.000 Euro zusammen, die gemeinnützigen Vereinen und Institutionen wertvolle finanzielle Unterstützung bietet.
Helfer der Flutkatastrophe waren eingeladen
Gaudi für den guten Zweck
Gleichzeitig wussten es die Musiker von „Münchner Zwietracht“, eine der bekanntesten Oktoberfest-Bands, voller Spielfreude und mit einem Repertoire-Mix von Oktoberfestknallern und Rock- und Pop-Hymnen, nach langer Liveauftrittspause beste Stimmung zu verbreiten. Zuvor hatte der Diakon und Karnevalist „de bergische Jung“ Willibert Pauels für einen humoristischen Startschuss gesorgt.
Viele glückliche Gesichter
Letztendlich gab es viele glückliche Gesichter, vor allem auch bei den Vertretern der drei Institutionen, dem Verein „Seelenbeben“ Winterberg, dem Kinderhospiz „Bathasar“ Olpe sowie dem Veranstalter Freundeskreis „La Vie“ Sundern, denen der Erlös des Konzerts zugute kommen wird. „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Highlight nun endlich feiern konnten. Die Stimmung war prächtig, die Band offenbar ein guter Griff. Wir sind allen, die zur Realisierung beigetragen haben, sehr dankbar.
Neben dem Olper Kinderhospiz erhält auch der Winterberger Verein „Seelenbeben“, der sich für die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendliche stark macht. Deren Vorsitzende Helga Hermann freute sich an diesem Abend, mit ein paar Kolleginnen mitfeiern zu können: „Ein Riesending. Ich bin beeindruckt. Vor allem auch davon, dass der ganze Ort mitmacht und gute Laune verbreitet. Trotz der derzeitigen Strapazen und erlittenen Schäden durch das Hochwasser.“
Die Gelder aus dem Erlös seien für einen Ausbau der Betreuungsangebote für trauernde Familien vorgesehen: „Mit verschiedenen Aktivitäten möchten wir ihnen die Gelegenheit bieten, sich eine Auszeit gönnen zu können. Es ist zudem schön, dass nach neunmonatiger Coronapause wieder vermehrt ein direkter Austausch stattfinden kann.“