Hochsauerlandkreis. Angesichts der hohen und weiter steigenden Inzidenzen im HSK und zur Sicherung des Patientenwohls schränkt das Klinikum Hochsauerland die Möglichkeit zu Standardbesuchen vorübergehend ein. Um die Gefahr einer Übertragung der besonders ansteckenden Omikron-Variante soweit wie möglich zu reduzieren, sind ab Montag, den 07. Februar 2022, an allen Standorten des Klinikums Hochsauerland in Arnsberg und Meschede vorübergehend keine Standardbesuche möglich. Sobald das Infektionsgeschehen in der Region erkennbar nachlässt wird die Einschränkung aufgehoben.
„Wir wissen, wie wichtig der persönliche Kontakt zu Angehörigen und Freunden für die Erkrankten ist. Aber aufgrund der aktuellen Entwicklung ist es notwendig mögliche Infektionsgefahren soweit es geht zu minimieren und somit Patientinnen und Patienten und unsere Mitarbeitenden bestmöglich vor einer Übertragung des Corona-Virus zu schützen“, so Dr. Norbert Peters, Ärztlicher Direktor der Arnsberger Standorte des Klinikums Hochsauerland.
Patientinnen und Patienten im Krankenhaus haben nicht selten ein geschwächtes Immunsystem und benötigen unseren besonderen Schutz, denn sie sind besonders gefährdet, dass zusätzliche Infektionen, wie zum Beispiel durch das Coronavirus, schwere Verläufe nehmen. „Wir bitten daher um Verständnis für diese strenge Schutzmaßnahme“, so Dr. Peters.
Besuche in begründeten Ausnahmefällen möglich
In begründeten Ausnahmefällen, wie etwa für Väter bei Geburten, Eltern im Rahmen der stationären Versorgung minderjähriger Kindern, bei Schwerstkranken oder im Rahmen der palliativmedizinischen Behandlung können Angehörige nach vorheriger Absprache mit dem jeweils behandelnden Arzt das Krankenhaus weiterhin aufzusuchen.
Damit die Patientinnen und Patienten mit Ihren Angehörigen in Kontakt bleiben können, werden für die Dauer der Einschränkung von Standardbesuchen keine Gebühren für das Telefonieren über die Haustelefone und soweit verfügbar für die Nutzung des WLAN-Netzes erhoben.
(Quelle: Klinikum Hochsauerland)