Die LWL-Klinik bekommt nun Wasser hochwertiges Trinkwasser aus der Hillenbergquelle

LWL-Klinik ans Wasserversorgungsnetz der Stadt Warstein angeschlossen

Baustein des neuen Wasserversorgungskonzeptes umgesetzt

Warstein. Auch die LWL-Klinik in Warstein-Suttrop wird jetzt mit hochwertigem Trinkwasser aus der Hillenbergquelle der Stadtwerke Warstein versorgt. „Damit setzen wir einen wichtigen Baustein des Wasserversorgungskonzeptes um, das wir 2017 erstellt und der Bezirksregierung Arnsberg vorgelegt haben“, betont Stadtwerke-Mitarbeiter Heinz Müller, und ergänzt: „Gleichzeitig leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung der nächsten Jahrzehnte.“

Bullerteichquelle nun Notwasserwerk

Bislang bezog die LWL-Klinik ihr Wasser aus eigenen Brunnen und aus der Bullerteichquelle, die von einem Wasserversorgungsverband bestehend aus der Lörmecke Wasserwerk GmbH, der Stadt Warstein und der LWL-Klinik betrieben wurde. Im Zuge der Umsetzung des neuen Wasserversorgungskonzeptes wurde die Förderung von Trinkwasser aus der Bullerteichquelle zur Versorgung des Ortsteils Suttrop eingestellt, weil die technischen Einrichtungen mehr als 40 Jahre alt und stark sanierungsbedürftig waren. Die Quellfassung des Bullerteichs wird von den Stadtwerken Warstein gemeinsam mit der Lörmecke Wasserwerk GmbH als Notwasserwerk weiterbetrieben.

 

 

Verbraucher bekommen nahezu identisches Wasser

Um Suttrop mit Wasser aus der Hillenbergquelle zu versorgen – was bereits seit anderthalb Jahren so läuft -, haben die Stadtwerke Warstein eine Pumpstation am Salzbörnchen gebaut. „Das Wasser der Hillenbergquelle wird nun durch das Rohrnetz des Ortsteiles Suttrop auch bis zur LWL-Klinik geleitet. Den dazu erforderlichen Leitungsbau haben die Stadtwerke selbst übernommen, für die Tiefbau-Arbeiten haben wir eine externe Firma beauftragt“, erläutert Heinz Müller.
Auch eine Reihe von Wohnhäusern an der Lindenstraße, die bislang über die LWL-Klinik versorgt wurden, ist jetzt an das städtische Versorgungsnetz angeschlossen. Heinz Müller: „Für die Verbraucherinnen und Verbraucher ändert sich nichts, denn es handelt sich um nahezu identisches Wasser

Investitionen in Höhe von 1,9 Mio. Euro

Notwendig für die Wasserversorgung des Ortsteils Suttrop ist weiterhin der Bau eines Hochbehälters, der in Kürze beginnen wird. Insgesamt umfasst das Maßnahmenpaket „Wasserversorgung Suttrop“ Investitionen in Höhe von 1,9 Millionen Euro. „Dieses Geld investieren wir in unsere Wasserinfrastruktur, und gutes Trinkwasser ist lebenswichtig“, so Heinz Müller.