Personensuche

Iserlohn Auf Anforderung der Polizei wurde am Freitagabend gegen 22:40 Uhr die Alarmstufe „TH 1, Person im Wasser“ ausgelöst. Die Feuerwehr Iserlohn rückte mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr, dem Rettungsboot und den Löschgruppen Letmathe und Oestrich zum Lennedamm aus. Ein Rettungswagen und ein Notarzt kamen von der Feuerwehr Hemer zur Unterstützung. Die Polizei hatte zuvor großräumig nach einer Person gesucht, wobei auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz kam.

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Für eine detailliertere Suche an den Ufern der Lenne wurde dann die Feuerwehr hinzugerufen. Die Einsatzkräfte besetzten die Brücken in Fließrichtung Hagen, um von dort das Gewässer und die Uferbereiche auszuleuchten und abzusuchen. Das Rettungsboot der Feuerwehr konnte über eine östlich der neuen Lennepromenade angelegten, so genannten Slipanlage, zu Wasser gelassen werden. Die Einsatzkräfte konnten somit von der Wasserseite aus die Uferbereiche mit einer Wärmebildkamera absuchen, machten dabei aber keine Feststellung. Auf Grund der hohen Strömungsgeschwindigkeit der Lenne war das Befahren mit dem Boot nicht in allen Bereichen durchgängig möglich. Dort kamen im Anschluss die Rettungshunde der Sondereinheit Rettungshunde- Ortungstechnik zum Einsatz. Die Hunde suchten weite Teile des Uferbereiches ab, konnten aber auch dort keine Person ausfindig machen.

 

Parallel zu den Maßnahmen auf Iserlohner Seite war die Feuerwehr Hagen ab der Stadtgrenze ebenfalls mit zahlreichen Kräften im Einsatz. Auch die Strömungsretter der Feuerwehr Hagen standen in Bereitschaft. Die Einsatzleitungen standen zur Koordinierung und Abstimmung der jeweiligen Maßnahmen im direkten Kontakt.