IserlohnKaminbrand Um 23:16 Uhr in der vergangenen Nacht erreichte die Einsatzzentrale der Iserlohner Feuerwehr ein Notruf aus dem Ortsteil Lasbeck. Der Bewohner eines Einfamilienhauses in der Wulfeistraße meldete den Brand im Innern eines Kamins. Die Löschgruppe Letmathe traf mit einem Löschfahrzeug als erste Einheit an der Einsatzstelle ein und erkundete die Lage. Zusammen mit der Berufsfeuerwehr wurden dann die Maßnahmen beraten und eingeleitet. Zum Ausräumen von Glut und Asche aus dem Kaminrohr wurde ein Trupp unter schwerem Atemschutz an der untersten Revisionsöffnung des Kaminzuges tätig, ein weiterer Trupp fegte den Kamin von der in Stellung gebrachten Drehleiter aus.
Diese Maßnahmen waren unmittelbar erfolgreich, sodass keine weiterer Schaden entstand. Die Räumlichkeiten des Hauses wurden kontrolliert, der Bereich um den Kamin herum wurde mittels Wärmebildkamera überprüft. Hierbei wurde keine weitere Ausbreitung festgestellt. Der Einsatz war gegen 00:45 Uhr beendet. Der weitere Verlauf der Nacht war für die Einsatzkräfte im Brandschutzdienst dann ruhig. Ganz anders hingegen verhielt sich das Einsatzaufkommen im Rettungsdienst.
Während auch tagsüber schon mehrfach Feuerwehrfahrzeuge als sog.
„First Responder“ die Erstmaßnahmen im Rettungsdienst übernehmen mussten, bewältigte der Rettungsdienst in der gesamten Dienstschicht
65 Einsätze. Dieser Wert stellt aus der Erfahrung heraus einen absoluten Spitzenwert dar, der allerdings mehrfach im Jahr erreicht wird.