Grußwort
Da stehen wir wieder am Ende eines Jahres und fragen uns –wo ist die Zeit geblieben? Und was ist nicht wieder alles passiert in Balve und in der Welt?
Immer wiederkehrend stellen wir uns an dem Ende eines Jahres diese Frage und reflektieren so das vergangene Jahr.
Ja, auch 2017 war ein Jahr mit vielen Höhen und Tiefen, mit vielen guten und vielen schlechten Nachrichten. Dies alles erlebt jeder von uns in seinen privaten Lebensbereichen und genauso erleben wir dieses auf und ab auch als Gesellschaft einer kleinen Stadt im Sauerland.
Dabei bewerte ich diesen Rückblick auf unsere Stadt unter dem Strich positiv, der auch schon Lust auf das kommende Jahr macht.
Durch die Städtebauförderung konnten wieder einzelne Baumaßnahmen fertig gestellt werden, die für jeden sichtbar unsere Stadt- und Ortsteilbilder verbessern.
Vielleicht liegt es an diesen schönen und guten Dingen in unserem Umfeld, dass die Geburtenrate auch in 2017 mittlerweile sehr konstant bei einem Wert von an die Hundert liegt.
Diese vielen Geburten sind Garant für den Fortbestand unserer Kindergartenvielfalt, unserer drei Grundschulen und unserer Realschule am Schulzentrum in Balve.
Damit dies so bleibt und Balve trotz aller prognostizierten Bevölkerungsrückgänge in naher Zukunft lebenswert bleibt, wollen wir auch in 2018 weitere Verbesserungen in unseren Dörfern umsetzen.
Hierzu zählt neben dem Kindergartenneubau in Beckum auch der Weiterbau der SoKoLa.de in Langenholthausen sowie der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Mellen.
Gerade bei so wichtigen Themen wie die des Brandschutzes für uns alle, hat sich in 2017 gezeigt, wie konstruktiv die Wehrführung, die Fraktionen des Rates und die Verwaltung zusammen gearbeitet haben, wenn es um erhebliche, zukunftsweisende Entscheidungen für unsere Stadt geht.
Zukunftsweisend werte ich auch die Ankündigung, dass in 2018 die Versorgung der Stadt Balve und seiner Ortsteile mit Breitband durchgeführt wird.
Eine leistungsfähige Internetversorgung ist in der heutigen Zeit genauso wichtig wie der Wasser- oder Stromanschluss. Und dies nicht nur aus der Sicht des privaten Vergnügens. Immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus und brauchen genauso wie unsere Unternehmen und Betriebe hierzu ein leistungsfähiges Breitbandnetz.
Neben der Sicht auf den eigenen Ortsteil, sind für uns alle auch die Investitionen in der Balver Innenstadt wichtig, da Balve der zentrale Einkaufs- und Dienstleistungsort für uns alle darstellt.
Damit dies so bleibt und die Erreichbarkeit gewährleistet ist, wird in den Sommerferien 2018 die Ampelkreuzung an der B 229 / K 12 zu einem Kreisverkehr umgebaut. Alle Beteiligten an diesem langen Diskussionsprozess sind sich einig und der guten Hoffnung, dass durch diese Baumaßnahme das teilweise quälende Warten in den Nachmittagsstunden ein Ende hat.
Ebenso wird mit Städtebaufördermitteln das Mobiliar in der Innenstadt erneuert und ergänzt sowie der Einbau von Aufzügen in der städtischen Bücherei als auch im Rathaus realisiert. Damit einher geht der Umbau des Bürgerbüros im Rathaus, um das Serviceangebot der städtischen Verwaltung für uns alle zu verbessern.
Alleine schon diese Auflistung von Projekten, die im kommenden Jahr angegangen werden bzw. fortgeführt werden, stimmt mich optimistisch für das beginnende neue Jahr.
Balve war, ist und wird auch in Zukunft eine Stadt mit hoher Aufenthaltsqualität sein, in der es sich gut leben lässt.
Mit diesen optimistischen Ausblicken nach 2018 können manche Rückschläge und Ärgernisse, die oftmals nur aus Nichtigkeiten bestehen, besser verarbeitet werden.
Aus dieser Überzeugung heraus wünsche ich Ihnen und uns allen ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Jahr 2018 und wünsche uns allen vor allem Gesundheit.
Sau faste ärre Balve! Balve, im Dezember 2017
Hubertus Mühling
Bürgermeister der Stadt Balve