Entwarnung bei der Kampfmittelsuche an der A 46

Iserlohn. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Arnsberg hat Entwarnung gegeben bei der Kampfmittelsuche an der A 46. Schneller als erwartet hat er der Stadt Iserlohn heute am frühen Nachmittag mitgeteilt, dass keine Kampfmittel aus dem II. Weltkrieg gefunden wurden, sondern bei dem ausgegrabenen Metall handelt es sich um eine zirka zwei Meter lange sogenannte Rammkernsonde, wie sie zur Untersuchung der Bodenbeschaffenheit eingesetzt wird.

Christian Eichhorn, Leiter des städtischen Krisenstabes: „Wir sind erleichtert, dass damit eine Sperrung und Räumung des betroffenen Bereiches nicht erforderlich geworden ist. Wir bedanken uns bei allen Betroffenen für die konstruktiven Rückmeldungen, vor allem über das Bürgertelefon, die geholfen haben, uns präzise vorzubereiten.“

Wie angekündigt wird die Stadt Iserlohn die betroffenen Anwohner und Gewerbetriebe nochmals anschreiben und über das Ende der Kampfmittelsuche informieren. Das Bürgertelefon unter der Nummer 02371 / 217-1234 bleibt noch bis Donnerstag, 6. September, 12 Uhr, besetzt.