Arnsberg. Ende des vergangenen Schuljahres hatten alle Schüler der Sekundarschule am Eichholz unter dem Motto „Wir laufen für UNICEF“ an einem Sponsorenlauf teilgenommen. Von den 12.000 erlaufenen Euros gingen 6.000 Euro an den Sternenweg und 6.000 Euro an UNICEF.
Von überwältigendem Erfolg überrascht
Für die Schule war es der erste Sponsorenlauf überhaupt – umso überraschter waren alle mit dem überwältigenden Erfolg. Auf dem Sportplatz im Eichholz wurden innerhalb einer Zeitvorgabe und unter lauten Anfeuerungsrufen so viele Runden wie möglich gelaufen. In der Zeit bis zu den Sommerferien nahmen dann alle Läufer*innen Kontakt zu ihren Sponsoren auf, um die erlaufenen Spendengelder einzusammeln.
Spendengeld zu gleichen Teilen an UNICEF und an STERNENWEG
Mit diesem Erfolg hatte man nicht gerechnet: Mehr als 12.000 Euro kamen zusammen. Über die Verwendung der Spendengelder hat dann die Schülervertretung der Sekundarschule entschieden: 50 % gab es für UNICEF und 50 % für den Ambulanten Hospizdienst STERNENWEG. Ingrid Halbe von der UNICEF-Arbeitsgruppe Sauerland zeigte sich begeistert von den Leistungen und dem Engagement der gesamten Schülerschaft. Als kleines Dankeschön erhielt die Schule einen vom Schirmherrn Mats Hummels handsignierten Fußball.
Großer Dank für großartiges Engagement
Cora Weide vom Sternenweg zeigte sich ebenfalls tief bewegt von der riesigen Spendensumme für den ambulanten Hospizdienst und gab den Schüler*innen einen Einblick in die Arbeit ihrer Institution. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen fahren im Jahr über 20.000 km zu den Familien und Betroffenen im ganzen Sauerland. Dies entspricht einer Strecke von Deutschland nach Argentinien und wieder zurück. Cora Weide lud alle interessierten Schüler*innen ein, sich im Rahmen ihres Praktikums ein Bild vom ambulanten Hospizdienst zu machen. Zum Abschluss der Spendenübergabe dankte Christian Schneider (Geschäftsführer von UNICEF Deutschland) im Rahmen einer Videobotschaft den Schüler*innen, Eltern, Sponsoren und Lehrkräften. Sehr still wurde es bei dem Satz „Wo Bomben fallen, hört Kindheit auf“.
(Quelle: Caritasverband Arnsberg-Sundern)