AG 60plus vermisst Klaus Plümper – Seine Anliegen werden weitergeführt

Sundern. Zur ersten Sitzung nach dem überraschenden Tod ihres Vorstandsmitglieds Klaus Plümper kam nun der Vorstand der SPD-AG 60plus zusammen. Man war sich einig, dass es schwerfallen werde, den Verlust des auf vielen Ebenen vernetzten, äußerst aktiven und immer zuverlässigen Hacheners zu kompensieren. Die bisher von ihm wahrgenommenen Themenfelder und Aufgaben wurden neu geordnet. So werde die bisher von Klaus Plümper verantwortete Pressearbeit zukünftig von Friedrich Nagel koordiniert und weitergeführt. „Bei Klaus“, so AG-Vorsitzender Manfred Schlicker, „wusste man seine Anliegen und Aufgaben immer in guten Händen. Er war unser Motor und ein Kümmerer im besten Sinne des Wortes. Wir werden uns bemühen, unsere Arbeit auch in seinem Sinne weiterzuführen.“

Themen werden fortgeführt

Dazu gehörten in der Sitzung Beratungen über die noch von Klaus Plümper vorangetriebenen Themen Rentenberatung, medizinische Grund- und Notfallversorgung, Apothekennotdienst oder auch der regelmäßige Kontakt mit sozialen Einrichtungen. Hierzu plant die AG in naher Zukunft Besuche bei der Rettungswache des HSK, dem Bürgerbusverein und Einrichtungen integrativer Wohnformen. Zum leidigen Thema Reduzierung des Motorradlärms plant die AG 60plus für das kommende Frühjahr eine weitere Veranstaltung, wie auch zum Thema Öffentliche Sicherheit.

Zustand der öffentlichen Toilette am Levi-Klein-Platz weiterhin unzureichend

Auf örtlicher Ebene werde man sich weiterhin Anliegen aller Art annehmen. So z.B. auch der öffentlichen Toilette am Levi-Klein-Platz, für deren Wiederherstellung und Öffnung sich die AG 60plus vehement eingesetzt hatte. Nun gibt es aber schon nach kurzer Zeit erneut Beschwerden über mangelnde Sauberkeit und wieder auftretenden Vandalismus. Die von einem Vorstandsmitglied vor wenigen Tagen gemachten Fotos des morgendlichen Zustands der Toiletten wage man gar nicht der Öffentlichkeit zu präsentieren. „Eine mehr als zweifelhafte städtische Visitenkarte“, so die einhellige Meinung des Vorstandes, „Hier muss die Verwaltung für eine kontinuierliche Kontrolle und Reinigung sorgen.“

Als ebenso ärgerlich und nicht hinnehmbar empfinden die SPD-Senioren die Einstellung der Rentenberatung seitens der Verwaltung. Man werde den Bürgermeister erinnern, dass dies eine Pflichtaufgabe der Stadt sei und deshalb dieser Service umgehend wieder aufgenommen werden müsse.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quelle: SPD-AG 60plus)